Der Autor beklagt den Sprachverfall? Telepolis macht doch munter
mit, daß wir vom antiken und klasssichen Schriftsprachgebrauch
abgeschitten werden.
Wenn diese Verhunzung weitergeht, können noch nicht einmal
sinngemäß deutsche Autoren des 18. und 19. Jahrhunderts mehr
von der zukünftigen Jugend hinreichend interpretiert werden!
Und nun weg von der Kontemplation? Wenn sie je idealistisch bei
Zeitungsleuten vorhanden gewesen sein sollte, dann eher im metaphy-
sichen Sinne, daß doch letztlich nur ein Gebet helfen kann!
Wenn schon eine Abwendung von der Kontemplation, dann kann doch
dies nur die Aufgabe der Transzendenz bedeuten, sich nach der
Selbstbestimmung zu einer Selbsterkennung zu bewegen. Also weg von
der passiven Existenz der Ergebenheiten und Hörigkeiten hin zu
einer Akzeptanz der existierenden Wirklichkeit. Und vor allem eine
Abwendung von den Hohepriestern der Demut und Gnade, die in Wahrheit
seit Jahrhunderten Unterwerfung und Gehorsam unter metaphysiche
Dogmnen predigen und verkünden.
mit, daß wir vom antiken und klasssichen Schriftsprachgebrauch
abgeschitten werden.
Wenn diese Verhunzung weitergeht, können noch nicht einmal
sinngemäß deutsche Autoren des 18. und 19. Jahrhunderts mehr
von der zukünftigen Jugend hinreichend interpretiert werden!
Und nun weg von der Kontemplation? Wenn sie je idealistisch bei
Zeitungsleuten vorhanden gewesen sein sollte, dann eher im metaphy-
sichen Sinne, daß doch letztlich nur ein Gebet helfen kann!
Wenn schon eine Abwendung von der Kontemplation, dann kann doch
dies nur die Aufgabe der Transzendenz bedeuten, sich nach der
Selbstbestimmung zu einer Selbsterkennung zu bewegen. Also weg von
der passiven Existenz der Ergebenheiten und Hörigkeiten hin zu
einer Akzeptanz der existierenden Wirklichkeit. Und vor allem eine
Abwendung von den Hohepriestern der Demut und Gnade, die in Wahrheit
seit Jahrhunderten Unterwerfung und Gehorsam unter metaphysiche
Dogmnen predigen und verkünden.