Tjajaa...; so ist das nun schließlich einmal alles. Und dennoch:
Baader/Meinhoff waren böse, obwohl sie zweifelsohne Liebe mit sich
machten (und auch andre dolle Sachn). Ergo:
Was sagtet Ihr überhaupt aus? Wisst Ihr, dass Ihr nichts wisst, oder
maßt Ihr Euch an, in der Tat mehr zu wissen, als Ihr vermögt?
Also.
Euer
Michael Ende
Lannister schrieb am 16. Oktober 2002 17:25
> J.Creutzfeld schrieb am 15. Oktober 2002 12:36
>
> > Wer mal in USA gewesen ist, der erinnert sich sicher daran, dass man
> > an jeder Ecke einen Regalmeter Linuxbücher findet, von kleinen und
> > großen Verlagen. Der Wettbewerb scheint hier eine große Vielfalt
> > zumindest bei Hype-nahen Themen zu schaffen. Wettbewerb bietet auch
> > den Kleinen Chancen.
>
>
> Hypenahe Themen ist das Stichwort. Mainstream und Bestseller
> verkaufen sich gut und werden produziert bzw. bekommen hunderte
> Regalmeter. Unbekanntere Bücher haben wenig Chancen. Neue Autoren
> werden nur noch nach dem Kriterium "wieviel kann der verkaufen?"
> verlegt. Ergebnis: Lauter Klone erfolgreicher Bücher (Technothriller,
> WoT-Phantasy, Liebesromane).
>
> >
> > Ich könnte mir sogar vorstellen, dass eine Preisminderung bei Büchern
> > wieder mehr Leuten den Zugang ermöglicht und damit den allseits
> > beklagten Kulturverfall bremst.
>
> Bücher sind nicht teuer. Kultur bekommst du schon für 4 € bei Reclam.
> Solange die Jugendlichen 300 € für SMS, Kleidung, Ausgehen oder
> Spiele pro Monat ausgeben können, wird ein Buch wohl kaum zu teuer
> sein. Eher zu uncool.
>
>
Baader/Meinhoff waren böse, obwohl sie zweifelsohne Liebe mit sich
machten (und auch andre dolle Sachn). Ergo:
Was sagtet Ihr überhaupt aus? Wisst Ihr, dass Ihr nichts wisst, oder
maßt Ihr Euch an, in der Tat mehr zu wissen, als Ihr vermögt?
Also.
Euer
Michael Ende
Lannister schrieb am 16. Oktober 2002 17:25
> J.Creutzfeld schrieb am 15. Oktober 2002 12:36
>
> > Wer mal in USA gewesen ist, der erinnert sich sicher daran, dass man
> > an jeder Ecke einen Regalmeter Linuxbücher findet, von kleinen und
> > großen Verlagen. Der Wettbewerb scheint hier eine große Vielfalt
> > zumindest bei Hype-nahen Themen zu schaffen. Wettbewerb bietet auch
> > den Kleinen Chancen.
>
>
> Hypenahe Themen ist das Stichwort. Mainstream und Bestseller
> verkaufen sich gut und werden produziert bzw. bekommen hunderte
> Regalmeter. Unbekanntere Bücher haben wenig Chancen. Neue Autoren
> werden nur noch nach dem Kriterium "wieviel kann der verkaufen?"
> verlegt. Ergebnis: Lauter Klone erfolgreicher Bücher (Technothriller,
> WoT-Phantasy, Liebesromane).
>
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> > Ich könnte mir sogar vorstellen, dass eine Preisminderung bei Büchern
> > wieder mehr Leuten den Zugang ermöglicht und damit den allseits
> > beklagten Kulturverfall bremst.
>
> Bücher sind nicht teuer. Kultur bekommst du schon für 4 € bei Reclam.
> Solange die Jugendlichen 300 € für SMS, Kleidung, Ausgehen oder
> Spiele pro Monat ausgeben können, wird ein Buch wohl kaum zu teuer
> sein. Eher zu uncool.
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