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  • Kazuko

613 Beiträge seit 18.05.2023

Demaskierung der westlichen "Friedenssicherung"

Schöner Kommentar, ich teile David Goeßmanns Meinung.

Ergänzend dazu vielleicht interessant dieser Artikel, erschienen bei amerika21:
Multipolare Welt: Der Westen muss sich auf eine längst überfällige Abrechnung vorbereiten

[...]"Obwohl sie sich selbst als Garant der globalen Sicherheit darstellen, sieht ein Großteil der Welt die USA und in geringerem Maße auch Europa heute eher als Profiteure des Krieges denn als an der Förderung eines echten Friedens interessiert an. Der westliche militärisch-industrielle Komplex – insbesondere der US-amerikanische – ist so mächtig, dass er bekanntlich die Außenpolitik der USA in dem Maße steuert, wie er Konflikte aufrechterhält, um so vom Krieg zu profitieren.

Gegenwärtig sind die USA und ihre Nato-Verbündeten die treibende Kraft hinter dem Anstieg der weltweiten Militärausgaben, wobei die USA mehr für die Verteidigung ausgeben, als die nächsten zehn Länder zusammen. Es ist ebenfalls bekannt, dass fast die Hälfte des Pentagon-Budgets jedes Jahr an private Auftragnehmer geht und der militärisch-industrielle Komplex Millionen von Dollar an US-Kongresswahlen spendet, was zu staatlicher Vereinnahmung und erheblichen Erhöhungen der Verteidigungshaushalte führt.

Der Rest der Welt hat erkannt, dass man dem Westen allein nicht zutrauen kann, die globalen Friedensbemühungen anzuführen, vor allem wenn ein erheblicher Teil seiner Wirtschaft darauf ausgerichtet ist, von Konflikten zu profitieren."

https://amerika21.de/analyse/264486/ueberfaellige-abrechnung-mit-dem-westen

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