Man muss sich doch echt wundern, wie viele Leute hier der Meinung
sind, dass es ausreicht, die Diskussionsgegner ohne nähere Begründung
als Nazis zu beschimpfen und mit absurden Vergleichen zur
Judenverfolgung zu kommen, und dass diese Poster dann anscheinend
selbst glauben, sie hätten die Debatte gewonnen.
Mit Nazi-Vergleichen allein gewinnt man keine einzige Debatte,
vielmehr stellt man sich damit meistens selbst ins Abseits, weil
diese Vergleiche in den meisten Fällen deutlich neben der Sache
liegen - vor allem wenn sie noch nicht einmal begründet werden,
sondern einfach mal behauptet wird, die Islamophoben wären doch alle
verkappte Nazis aus dem PI-Forum o.ä..
Der Vorwurf von Sokolowsky und Güvercin, der antimuslimische und das
allgemein fremdenfeindliche Vorurteil wären längst eins, ist nämlich
absurd. Ich habe für PI und dergleichen nicht allzu viel übrig. Bei
mir hat vor allem der Karikaturenstreit für ein nachhaltiges Umdenken
gesorgt. Ich bin nicht bereit, auch nur einen Millimeter von den
bürgerlichen Freiheiten, die unsere Vorfahren in den letzten
Jahrhunderten erkämpft haben, aus "Respekt" vor dem Islam, dem
Christentum, der fliegenden Teetasse, dem Großen Mächtigen
Humptidumpti, für den "Krieg gegen den Terror" oder aus kultureller
Rücksichtnahme preiszugeben. Die bürgerlichen Freiheiten stehen nicht
zur Disposition, wir leben in einer säkularen Gesellschaft, keine
Religion steht außerhalb der öffentlichen Kritik, und Multikulti
findet seine Grenze an der Wertordnung unseres Grundgesetzes. Punkt.
Wenn jemand mich oder die vielen anderen, die sich gegen überzogene
politische Forderungen aus konservativ-religiösen Kreisen nach
"Respekt" vor ihrer Religion oder dem Verfasser des Koran wenden,
deswegen als Rassisten oder Nazi beschimpfen und mit Hitler
vergleichen will, der mag doch vorher bitte noch mal nachlesen, was
denn die Nazis und Hitler von bürgerlichen Freiheiten gehalten haben,
vielleicht setzt das dann einen Denkprozess in Gang.
Wenn sich die "Nazi!!1"-Schreier mal die Mühe machen würden, die
Beiträge der "islamophoben Rassisten" etwas genauer zu lesen, könnten
sie nämlich feststellen, dass vielen davon genauso auf konservative
Vertreter des abendländischen Christentums eindreschen wie auf den
konservativen Islam.
sind, dass es ausreicht, die Diskussionsgegner ohne nähere Begründung
als Nazis zu beschimpfen und mit absurden Vergleichen zur
Judenverfolgung zu kommen, und dass diese Poster dann anscheinend
selbst glauben, sie hätten die Debatte gewonnen.
Mit Nazi-Vergleichen allein gewinnt man keine einzige Debatte,
vielmehr stellt man sich damit meistens selbst ins Abseits, weil
diese Vergleiche in den meisten Fällen deutlich neben der Sache
liegen - vor allem wenn sie noch nicht einmal begründet werden,
sondern einfach mal behauptet wird, die Islamophoben wären doch alle
verkappte Nazis aus dem PI-Forum o.ä..
Der Vorwurf von Sokolowsky und Güvercin, der antimuslimische und das
allgemein fremdenfeindliche Vorurteil wären längst eins, ist nämlich
absurd. Ich habe für PI und dergleichen nicht allzu viel übrig. Bei
mir hat vor allem der Karikaturenstreit für ein nachhaltiges Umdenken
gesorgt. Ich bin nicht bereit, auch nur einen Millimeter von den
bürgerlichen Freiheiten, die unsere Vorfahren in den letzten
Jahrhunderten erkämpft haben, aus "Respekt" vor dem Islam, dem
Christentum, der fliegenden Teetasse, dem Großen Mächtigen
Humptidumpti, für den "Krieg gegen den Terror" oder aus kultureller
Rücksichtnahme preiszugeben. Die bürgerlichen Freiheiten stehen nicht
zur Disposition, wir leben in einer säkularen Gesellschaft, keine
Religion steht außerhalb der öffentlichen Kritik, und Multikulti
findet seine Grenze an der Wertordnung unseres Grundgesetzes. Punkt.
Wenn jemand mich oder die vielen anderen, die sich gegen überzogene
politische Forderungen aus konservativ-religiösen Kreisen nach
"Respekt" vor ihrer Religion oder dem Verfasser des Koran wenden,
deswegen als Rassisten oder Nazi beschimpfen und mit Hitler
vergleichen will, der mag doch vorher bitte noch mal nachlesen, was
denn die Nazis und Hitler von bürgerlichen Freiheiten gehalten haben,
vielleicht setzt das dann einen Denkprozess in Gang.
Wenn sich die "Nazi!!1"-Schreier mal die Mühe machen würden, die
Beiträge der "islamophoben Rassisten" etwas genauer zu lesen, könnten
sie nämlich feststellen, dass vielen davon genauso auf konservative
Vertreter des abendländischen Christentums eindreschen wie auf den
konservativen Islam.