"Soll man sich heute aus Pflicht und Solidarität impfen lassen für den anderen, so wird man vielleicht morgen seine Niere, seine Stammzellen oder sein Blut für einen anderen geben müssen, bei dem oder der diese Dinge besser verwertet werden können – oder der einfach mehr Geld hat. Niemand garantiert, dass, wenn es heute zur Pflicht wird, etwas in den eigenen Körper injizieren zu lassen, es morgen nicht Pflicht ist, etwas davon herzugeben."
Das übertreten dieser roten Linie haben Maßnahmenbefürworter nicht auf dem Schirm. Die Blaupause für: der Einzelne ist nichts - die Gemeinschaft ist alles.
Eine konkrete nationale Impfpflicht wird rechtlich in geplanter Form nicht so einfach durchzusetzen sein - vorstellbar ist, dass stattdessen derartige pandemische Vorsorgemaßnahmen über eine WHO erfolgen, die dann nationalem Recht übergeordnet wären.
Demokratischen Entscheidungsprozessen entzogen, wie wir es schon von der EU kennen.
Das Faszinierende daran ist, dass jene (die "im Großen und Ganzen Denken"), die diesen bis dahin eher abstrakten Prozess kritisch verfolgten, eine konkrete Umsetzung (eben über diese rote Linien) nunmehr beklatschen - für gut und notwendig befinden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.04.2022 00:01).