Zum einen scheint Human Augmentation für Männer notwendiger zu sein als für Frauen, denn wenn sie ohne BCIs denken könnten, würden sie sich so einen Unsinn nicht ausdenken.
Notwendig erscheint mir eher eine psychoanalytische Eruierung dessen, was in diesen Männern vorgeht, nämlich bestenfalls infantiler Gebärmutterneid.
Das ist purer Sexismus.
Davon ab würde ich BCIs nicht generell negativ sehen.
Aktuell werden BCIs (bzw. wohl eher deren Vorstufen) dazu genutzt, z.B. durch Nervenimpulse steuerbare Protesen zu bauen (schon zumindest auf Prototyplevel realisiert), vielleicht irgendwann mal damit Querschnittslähmungen zu heilen (auch da sind erste Ansätze bereits im Prototypstadium) usw.
Auch wenn das typisch Technokrat ist (und damit wohl "männlich", wenn wir schon alberne Klischees zitieren wollen ;) ), bin ich der Ansicht, Technologie ist erst einmal ein Werkzeug und die allermeisten Werkzeuge sind "wertneutral"...
Mit meinem scharfen Küchenmesser kann ich jemandem die Achillessehnen durchschneiden und zusehen, wie das Opfer lustig durch die gegen kriecht... Oder gleich das Gemüse "schlachten" für einen feinen Eintopf für die nächsten 2 Tage...
Es gibt zugegebenermaßen Ausnahmen, ich wüsste nicht, wie sich z.B. eine "Eiserne Jungfrau" zu etwas anderem als Folter einsetzen lassen sollte.
Ich finde, das sind alles eher politisch-gesellschaftliche Probleme, wie Technologie am Ende eingesetzt wird.
Aber de Richtung der Entwicklung, die die Autorin hier sieht, kann ich leider nur zustimmen...