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  • Alex Kloss

mehr als 1000 Beiträge seit 22.07.2004

Wer sich nicht selbst im Griff hat, gehört in Behandlung!

Wer nach der Lektüre eines Gedichts anfängt, an seinen Pulsadern
rumzusäbeln oder sich beim Anblick photogeshoppter Models den Finger
in den Hals steckt, um genauso auszusehen, der gehört nicht in Watte
gepackt, sondern in psychiatrische Behandlung.

Durch den "Safe Space" wird eine geistige Störung zur Normalität
erklärt, die Realität der bösen Welt wird dazu ausgeschlossen. Und
wenn es nun keine geistige Störung ist, die in der
Realitätsfilterblase behütet werden soll, sondern lediglich das
ungestörte Ausleben einer Minderheit? Warum braucht man dann einen
Safe Space? Hier kokettiert man doch lediglich mit einem imaginären
Schutzbedürfnis gegenüber der eingebildeten Privilegien der breiten
Masse.

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