wasserader schrieb am 15.05.2015 09:56:
Wer nur ein wenig Sinn für Realität hat ,
sieht , in welchen fremden Ländern welche fremden Truppen stehen.
Der Westen führt Krieg gegen islamische Länder.
Der Antiislamismus , der in den westlichen Medien verbreitet wird , ist Kriegspropaganda .
Es wäre wenig überraschend ,wenn ein Al-Baghdadi Mossad/CIA Ausbildung hätte und weiter gute Verbindungen zu diesen .
Manche haben recht naive Vorstellungen von der Realität. Da gibts "den Westen" und da gibts "den Islam". Schön überschaubar so ein Weltbild aber doch recht undifferenziert.
Und nun führt "der Westen" Krieg gegen "den Islam" oder "der Islam" gegen "den Westen".
Und das nennt dann manch einer "Realität".
Auch für al-Baghdadi scheints nur "Gläubige" und "Ungläubige" zu geben. Und da Muslime, die es als ein Armutszeugnis ansehen würden, wenn man nicht mit ehrlichen Kafir zusammenleben könnte, nicht ins Konzept passen, gibts auch noch die Scheinmuslime, die Vasallen des Westens, die Verfälscher des Islams aus seiner Sicht.
Aber das Schubladendenken funktioniert auch andersrum... . Es wäre für manche ja wenig überraschend, wenn Al-Baghadi Mossad/CIA-Ausbildung hätte. In irgendeine Schublade muss man "das Böse" ja eintüten können.
Wenn Dummheit schreien würde....