Eored schrieb am 15.05.2015 16:06:
Ich weiß nicht ob aus Verzweiflung oder aus Böswillen, aber du verdrehst das Neue Testament so dermaßen schräg, bis es gerade so in deine Pseudoargumentation passt.
Du ignorierst nämlich ganz klar die folgenden Punkte:
- Im Altertum war Sklaverei sozialer Fakt, so wie heute Kapitalismus. Nicht schön, aber vorhanden.
- Die Texte wurden an historischen Sklaven geschrieben und nicht an uns heute. Was sollen die denn sonst enthalten? Dass die Sklaven eine Revolution starten sollen? Damit sie sofort sterben??
Du willst mir also erklären das Gott der das Universum geschaffen hat nicht in der Lage war seinen Gläubigen via Moses vom Berg einfach ein 11. Gebot: "Du sollst keinen anderen Menschen als Besitz haben" mitzugeben?
Stattdessen Gebrauchsanleitungen das man seine Sklaven nicht zu sehr foltern soll?
Da redet sich aber jemand die Bibel sehr schön!
Ihr wolltet Zitate aus dem neuen Testament, das alte ist zu dem Thema VIEL eindeutiger.
Am besten ist die Stelle wo jüdische Sklaven nach 7 Jahren zu entlassen sind und Sklaven anderer Nationen behalten werden dürfen. Bester Rassismus in Reinkultur, aber vom höchsten Chef abgesegnet.
Dreh dich wie Du willst die Bibel ist voll mit Rechtfertigungen für Sklaverei und das war lange die Mehrheitsmeinung unter Christen.
Oder wie sonst war die Sklavenwirtschaft von guten Christen in den USA möglich? Erst nach einer langen Zeit hat sich unter den "guten" Christenmenschen die Meinung durchgesetzt das Sklaverei was schlechtes ist. Und noch heute wollen manche Südstaatler zu dieser guten alten Zeit zurück.
Du redest Dir die Bibel schön, das Buch über ein allmächtiges Wesens das fehlerhafte Menschen erschafft um sie dann massenweise für ihre Fehler umzubringen (die Geschichte mit Noah, Sodom und Gomorra) oder sogar willkürlich Erstgeborenen umzubringen die gar nichts verbrochen hatten ausser dem selben Volk wie der Herscher anzugehören.