Die staatlichen Drohnenprogramme haben ganz andere Dimensionen. Das sind große Teile mit großer Reichweite, ferngesteuert über zigtausend Kilometer, gedacht zum Eliminieren strategisch wichtiger Ziele.
Die IS-Drohnen sind eher neuartige Hilfsmittel für die Infanterie, benutzt und gesteuert praktisch vor Ort.
Drohnen der Fünfkiloklasse als Hilfsmittel der Infanterie (oder Nahaufklärung) im Zwanzigkilometerradius - darüber hat die Bundeswehr wohl kaum nachgedacht. Die wollten Fernkillsysteme.
Entsprechende Aufklärungsdrohnen könnten relativ günstig gebaut werden. Ein kleines Radar dran und man findet getarnte Panzer. Gespeicherte Fotos und man findet neue Schützengräben. Infrarot und man findet getarnte Personen. Sie könnten den Spähtrupp sehr gut ergänzen.