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  • MultiVista

42 Beiträge seit 07.01.2014

Und Kurt Flasch......

Schon der Philosoph Bertrand Russell erklärte 1927, warum er kein
Christ ist – und riskierte damit seinen Ruf. Für Kurt Flasch steht
heute weniger auf dem Spiel. Und auch sonst unterscheiden sich seine
280 Seiten von den wenigen Russells: Vom antiken Rom bis Ratzinger
analysiert er die christliche Lehre – ausführlich und
kenntnisreich...

Im Römischen Imperium machte es mit der Behauptung auf sich
aufmerksam, dass es die einzig wahre Religion sei und alle anderen
falsch, während in Rom religiöser Pluralismus und religiöse Toleranz
herrschten. Doch wenn die christliche Lehre wahr sein soll, dann muss
sie sich auch überprüfen lassen, noch dazu wenn sie mit Ansprüchen
auftritt, die wohl keinesfalls von Bescheidenheit künden. So schreibt
Flasch:

"Da ihr Gott der einzige Gott sein soll, muss er es für alle sein.
Und was die monotheistischen Religionen als sein Wort verkünden, soll
für alle gelten. Weil wahr ist, was sie sagen, soll, muss es für alle
wahr sein. 

http://www.deutschlandfunk.de/kurt-flasch-warum-ich-kein-christ-bin.7
00.de.html?dram:article_id=276662 

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