Kobert schrieb am 25. November 2005 8:40
> jedem Bürger sollte es zu jedem Zeitpunkt freigestellt sein Beamter
> zu werden.
Ist es doch. Die meisten Beamten sind Lehrer. Einfach mal schnell ein
Hochschulstudium machen, zwei Jahre Referendariat obendrauf und dann
bewerben. In vielen Fächern, Bundesländern und Schularten (zum
Beispiel Berufsschulen) wird man mit Handkuss genommen, weil jede
Menge Stellen frei sind. Nanu, warum bloss, dabei winkt doch die
ultimative Privilegierung, wie überall erzählt wird?
Die meisten Beamten sind übrigens Länderbeamten, nicht Bundesbeamten.
In Bayern können sie über die Ausweitung auf 41 Stunden
Wochenarbeitszeit nur müde lächen, die Arbeitszeit wurde dort schon
längst auf 42 Stunden raufgesetzt, natürlich ohne einen Cent
Lohnausgleich - der danebensitzende Angestellte arbeitet 38,5
Stunden. Ja, das geht mit einem Federstrich, wenn es keine
Gewerkschaft geben darf. Und auch das Weihnachtsgeld wurde in den
meisten Ländern längst radikal runtergesetzt. Die geplante
Mehrwertsteuererhöhung soll niedrige Lohnnebenkosten bringen -
Beamten zahlen dann mehr und sparen nichts. Kein Streikrecht, ein
öffentlicher Maulkorb, der Schwachsinn mit der
Krankenversicherungs-Beihilfe, problemlose Zwangsversetzungen,
berufliche Sackgasse wegen inkompatibler Systeme, das "erstklassige"
Ansehen in diesem Staat wie es auch in diesem Artikel deutlich
rauskommt...werdet Beamte, setzt euch auf die Sonnenseite ;-)
> jedem Bürger sollte es zu jedem Zeitpunkt freigestellt sein Beamter
> zu werden.
Ist es doch. Die meisten Beamten sind Lehrer. Einfach mal schnell ein
Hochschulstudium machen, zwei Jahre Referendariat obendrauf und dann
bewerben. In vielen Fächern, Bundesländern und Schularten (zum
Beispiel Berufsschulen) wird man mit Handkuss genommen, weil jede
Menge Stellen frei sind. Nanu, warum bloss, dabei winkt doch die
ultimative Privilegierung, wie überall erzählt wird?
Die meisten Beamten sind übrigens Länderbeamten, nicht Bundesbeamten.
In Bayern können sie über die Ausweitung auf 41 Stunden
Wochenarbeitszeit nur müde lächen, die Arbeitszeit wurde dort schon
längst auf 42 Stunden raufgesetzt, natürlich ohne einen Cent
Lohnausgleich - der danebensitzende Angestellte arbeitet 38,5
Stunden. Ja, das geht mit einem Federstrich, wenn es keine
Gewerkschaft geben darf. Und auch das Weihnachtsgeld wurde in den
meisten Ländern längst radikal runtergesetzt. Die geplante
Mehrwertsteuererhöhung soll niedrige Lohnnebenkosten bringen -
Beamten zahlen dann mehr und sparen nichts. Kein Streikrecht, ein
öffentlicher Maulkorb, der Schwachsinn mit der
Krankenversicherungs-Beihilfe, problemlose Zwangsversetzungen,
berufliche Sackgasse wegen inkompatibler Systeme, das "erstklassige"
Ansehen in diesem Staat wie es auch in diesem Artikel deutlich
rauskommt...werdet Beamte, setzt euch auf die Sonnenseite ;-)