Vor allem die Saudis und Türkey schüren, die Sunniten, allgemein Radikale/Salafisten und die Geldgier einiger Profiteure.
Bewiesen haben sie es schon einige Jahre, dass sie zusammen ein friedliches, tolerantes "Kurdistan"/Rojava bilden können.
Die Strukturen sind ja fast gleich mit den föderalen Mechanismen in Deutschland.
In Ost-Syrien hat man auch schon lange gemeinsame Streitkräfte, teils sogar gemischte Einheiten.
Das und der gemeinsame Gegner und das eigentliche Ziel schweissen zusammen.
War schon immer so in der Geschichte.....so haben sich Staaten gebildet.
Auch ist Kurdistan auf jeden Fall bestens lebensfähig. Der Streifen an der türk. Grenze ist wasserreich, fruchtbar......im Gegensatz zu den südlichen Landesteilen (syrische Wüste usw.). Von den Erträgen her gesehen, ist "Kurdiustan" ähnlich "gross" wie der ganze südliche Teil Syriens.
Ich vermute, dass man bis an den Euphrat will, ArRaqqa----Deir ez Zor----AbuKamal.
In einem Krieg muss man immer ein realistisches Ziel haben und der Euphrat bildet eine natürliche Grenze.
Der nächste Offensive wird Richtung AlBab/Safrin gehen. Und vom Norden Richtung ArRaqqa (Euphrat).
Im Irak sieht es politisch nicht ganz so gut aus. Aber auch nicht schlecht.
Es regt sich Widerstand gegen die zunehmende Clan-Herrschaft des Obergurus dort.
Im Grunde ist das ja aber ein positives Zeichen......die Minderheiten etc. wollen mehr Mitsprache und Demokratie.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.07.2016 15:51).