William Zard schrieb am 6. Juni 2014 15:02
> Das "gereinigte" Wasser das aus den Kläranlagen in die Flüsse
> geleitet wird, ist zwar von "Schwebstoffen" (und damit auch
> Keimen/Bakterien) gereinigt, aber chemisch ist es ein ziemlich
> heftiger Cocktail ...
Hä? Wie kommst du darauf? Was soll denn da drin sein? In Kläranlagen
gibt es biologische Reinigungsstufen, wenn das Wasser chemisch so
belastet wäre dass da die Biologie kaputt geht dann hätte die
Kläranlage ein großes Problem.
> Vielleicht wäre es auch eine Idee das zeug an den Südpol zu bringen.
> Das ewige Eis ist ja da ewig und weil Castoren doch durch die
> Zerfallswäre warm werden, schmelzen sie sich in das Eis ein und
> schmelzen sich so mehrere Kilometer tief hinunter auf den Grund. Das
> geschmolzene Wasser würde in geringem Abstand (also oberhalb) vom
> Castor wieder gefrieren und nicht sonderlich weit kommen und den
> Castor so wieder "umschließen", aber auch so ist der Castor ja dicht,
> beim Absinken würde also kaum Material freigesetzt werden.
> Wenn am Grund dann noch eine tiefe Senke , eher ein riesiges Tal
> wäre, dann könnte das radioaktive Inventar auch nach dem Auflösen des
> Castors nicht gleich mit dem (Gletscher)Eis abtransportiert werden,
> denn da kann das Eis nicht ohne weiteres abfließen, wie z.B. an einem
> "Berghang".
> Richtig cool -ROFL Wortspiel- wird es, wenn am Grund unter dem
> Eispanzer ein echter See liegt. Dann wären die Castoren auch davor
> geschützt, mit dem über dem Boden gleitenden Gletschereis mitgerissen
> (oder zermalmt) zu werden. Es sind an die 400 solcher Seen in der
> Antarktis bekannt, die meisten von ihnen sind schon seit
> hunterttausenden Jahren von der Ausswenwelt abgeschrimt.
> Sofern sich die Castoren dort irgendwann aufgelöst haben, kommt das
> radiaktive Inventar dennoch nicht so schnell aus dem See heraus, wenn
> doch ist es noch es noch sehr lange im ewigen Eis gefangen und ist
> weit weg von jeglicher Zivilisation. Wenn es doch irgendwann das Meer
> erreicht, dann wird es stark verdünnt ...
>
> Ein Beispiel, aber vielleicht nicht der geeignetste See ...
> > http://de.wikipedia.org/wiki/Wostoksee
Naja, rückholbar wären die Castoren nicht ... ansonsten hätte ich da
langfristig tatsächlich weniger Bedenken. Aber das sollen Fachleute
beurteilen, was das mit dem Leben im Meer machen würde wenn das in
5000 Jahren sich ins Meer ergießt.
> Das "gereinigte" Wasser das aus den Kläranlagen in die Flüsse
> geleitet wird, ist zwar von "Schwebstoffen" (und damit auch
> Keimen/Bakterien) gereinigt, aber chemisch ist es ein ziemlich
> heftiger Cocktail ...
Hä? Wie kommst du darauf? Was soll denn da drin sein? In Kläranlagen
gibt es biologische Reinigungsstufen, wenn das Wasser chemisch so
belastet wäre dass da die Biologie kaputt geht dann hätte die
Kläranlage ein großes Problem.
> Vielleicht wäre es auch eine Idee das zeug an den Südpol zu bringen.
> Das ewige Eis ist ja da ewig und weil Castoren doch durch die
> Zerfallswäre warm werden, schmelzen sie sich in das Eis ein und
> schmelzen sich so mehrere Kilometer tief hinunter auf den Grund. Das
> geschmolzene Wasser würde in geringem Abstand (also oberhalb) vom
> Castor wieder gefrieren und nicht sonderlich weit kommen und den
> Castor so wieder "umschließen", aber auch so ist der Castor ja dicht,
> beim Absinken würde also kaum Material freigesetzt werden.
> Wenn am Grund dann noch eine tiefe Senke , eher ein riesiges Tal
> wäre, dann könnte das radioaktive Inventar auch nach dem Auflösen des
> Castors nicht gleich mit dem (Gletscher)Eis abtransportiert werden,
> denn da kann das Eis nicht ohne weiteres abfließen, wie z.B. an einem
> "Berghang".
> Richtig cool -ROFL Wortspiel- wird es, wenn am Grund unter dem
> Eispanzer ein echter See liegt. Dann wären die Castoren auch davor
> geschützt, mit dem über dem Boden gleitenden Gletschereis mitgerissen
> (oder zermalmt) zu werden. Es sind an die 400 solcher Seen in der
> Antarktis bekannt, die meisten von ihnen sind schon seit
> hunterttausenden Jahren von der Ausswenwelt abgeschrimt.
> Sofern sich die Castoren dort irgendwann aufgelöst haben, kommt das
> radiaktive Inventar dennoch nicht so schnell aus dem See heraus, wenn
> doch ist es noch es noch sehr lange im ewigen Eis gefangen und ist
> weit weg von jeglicher Zivilisation. Wenn es doch irgendwann das Meer
> erreicht, dann wird es stark verdünnt ...
>
> Ein Beispiel, aber vielleicht nicht der geeignetste See ...
> > http://de.wikipedia.org/wiki/Wostoksee
Naja, rückholbar wären die Castoren nicht ... ansonsten hätte ich da
langfristig tatsächlich weniger Bedenken. Aber das sollen Fachleute
beurteilen, was das mit dem Leben im Meer machen würde wenn das in
5000 Jahren sich ins Meer ergießt.