Ich halte den Artikel für Gegenstandslos.
1. Uber, Airbnb & Co. sind knallharte profitorientierte Unternehmen,
die in bester Immobilienmakler-Manier Provision kassieren - für die
bloße Vermittlung, an der eigentlichen Dienstleistung haben sie
praktisch nicht teil.
Und zwar deftige Provisionen - Uber nimmt z.B. 20%.
Wo bitte ist hier der "Kapitalismus auf dem Rückzug?"
2. Alle sharing-konzepte leiden unter der "Tragik der Allmende". Es
ist schon bei den bisherigen Mietwagen altbekannt, daß sie viel
schneller verschleissen und kaputt gehen, als Fahrzeuge in
Privateigentum - weil die ständig wechselnden Mieter keinerlei
Interesse an materielschonenden Umgang und Fahrweise haben.
Bei den Carsharing-Konzepten wird das kein Deut anders sein.
Und auch andere "Teiler" werden feststellen, daß ihr "geteiltes"
Eigentum einem wesentlich höherem Verschleiss, und anderen Risiken
ausgesetzt ist, als wenn sie es nur privat nutzen würden.
Und das die Einkommen, die man mit dem Teilen erzielt, diesen
Verschleiss und die Risiken oft nicht abdecken.
Oder das man, wenn man sich entsprechend absichern will, doch wieder
bei einer ganz gewöhnlichen, herkömmlichen Vermietung landet -> auch
hier wieder Kapitalismus.
Von daher kann ich einen "Rückzug des Kapitalismus" wg.
Sharing-Konzepten nicht erkennen.
Gruss,
TecDoc
1. Uber, Airbnb & Co. sind knallharte profitorientierte Unternehmen,
die in bester Immobilienmakler-Manier Provision kassieren - für die
bloße Vermittlung, an der eigentlichen Dienstleistung haben sie
praktisch nicht teil.
Und zwar deftige Provisionen - Uber nimmt z.B. 20%.
Wo bitte ist hier der "Kapitalismus auf dem Rückzug?"
2. Alle sharing-konzepte leiden unter der "Tragik der Allmende". Es
ist schon bei den bisherigen Mietwagen altbekannt, daß sie viel
schneller verschleissen und kaputt gehen, als Fahrzeuge in
Privateigentum - weil die ständig wechselnden Mieter keinerlei
Interesse an materielschonenden Umgang und Fahrweise haben.
Bei den Carsharing-Konzepten wird das kein Deut anders sein.
Und auch andere "Teiler" werden feststellen, daß ihr "geteiltes"
Eigentum einem wesentlich höherem Verschleiss, und anderen Risiken
ausgesetzt ist, als wenn sie es nur privat nutzen würden.
Und das die Einkommen, die man mit dem Teilen erzielt, diesen
Verschleiss und die Risiken oft nicht abdecken.
Oder das man, wenn man sich entsprechend absichern will, doch wieder
bei einer ganz gewöhnlichen, herkömmlichen Vermietung landet -> auch
hier wieder Kapitalismus.
Von daher kann ich einen "Rückzug des Kapitalismus" wg.
Sharing-Konzepten nicht erkennen.
Gruss,
TecDoc