schaltkreis schrieb am 21. Oktober 2014 15:09
> Feuermelder schrieb am 21. Oktober 2014 02:07
>
> > Aber von was für einem Menschenbild geht dann eigentlich der
> > Hardcore-Kapitalismus aus? Als was sieht er den Menschen? Als einen
> > "ökonomischen Automaten"?
> Was soll "Hardcore-Kapitalismus" sein?
Die Form von Wirtschaft, die alles schlicht alles der Ökonomie
unterwirft.
>
> Meinst Du (neo)klassische Theoretiker? Die gehen von subjektiver
> Freiheit und Dynamik aus, wobei der Grad an Dynamik unterschiedlich
> ist (gering bei der Chicago-Schule, hoch bei der Österreichischen
> Schule, von der die im Artikel genannte Grenznutzentheorie kommt).
Noja, sie gehen davon aus, zugespitzt formuliert, dass du in jeder
Sekunde nur an deinen finanziellen Vorteil denkst! Also sie nehmen
wohl ein pur finanz-ökonomisches Wesen an! Und das halte ich für
Unsinn oder besser formuliert, für eindimensionales Verständnis von
Menschsein.
Bob
> Feuermelder schrieb am 21. Oktober 2014 02:07
>
> > Aber von was für einem Menschenbild geht dann eigentlich der
> > Hardcore-Kapitalismus aus? Als was sieht er den Menschen? Als einen
> > "ökonomischen Automaten"?
> Was soll "Hardcore-Kapitalismus" sein?
Die Form von Wirtschaft, die alles schlicht alles der Ökonomie
unterwirft.
>
> Meinst Du (neo)klassische Theoretiker? Die gehen von subjektiver
> Freiheit und Dynamik aus, wobei der Grad an Dynamik unterschiedlich
> ist (gering bei der Chicago-Schule, hoch bei der Österreichischen
> Schule, von der die im Artikel genannte Grenznutzentheorie kommt).
Noja, sie gehen davon aus, zugespitzt formuliert, dass du in jeder
Sekunde nur an deinen finanziellen Vorteil denkst! Also sie nehmen
wohl ein pur finanz-ökonomisches Wesen an! Und das halte ich für
Unsinn oder besser formuliert, für eindimensionales Verständnis von
Menschsein.
Bob