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Re: Kapitalisten verkaufen den Kommunismus

firedancer schrieb am 20. Oktober 2014 17:05

> Wenn du
> alles, was du zum Leben brauchst, erhälst - und womöglich noch mehr -
> bist du nicht arm und hast keine Sorgen. Es ist dabei unerheblich, ob
> du dies durch das Erarbeiten kleiner bunter Scheinchen mit Zahlen
> drauf machst, die du dann wieder aus gibst, oder ob du einfach
> arbeitest quasi "für Lau" und ebenso für Lau deine Tomaten, Gurken

Ich hab das in Gesprächen gelegentlich ähnlich formuliert, aber es
ist tatsächlich für die meisten Menschen unverständlich und wird als
Spinnerei abgetan. Schon die Behauptung, dass Menschen so schon
vieles ohne Bezahlung machen (Freundes"dienste", Familien"dienste"),
und dies völlig übertragbar ist auf "Produktion" (entsprechend einer
Planwirtschaft, die nicht mehr produziert als benötigt wird), weil
Menschen Notwendigkeiten erkennen, kommt selten an. Es freut mich,
hier Gegenbeispiele anzutreffen, abseits der zitatgewaltigen
Altmarxisten.

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