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  • schopy

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Re: Mehrwertzwang

blu_frisbee schrieb am 21. Oktober 2014 22:24

> PS: Mit schopy isses ne andauernde Kabbelei, das geht seit Monaten.
> Der soll mal das Argument lernen statt Zinsforderung zu schwallen.

Du meintest "Der soll mal die Bibel lesen".

> Zins ist Folge, nicht Ursache.

Von was sind beim Scheitern- und Rettenspielchen die Zinsforderungen
des akkumulierten Kapitals eine Folge? Von früher mal durch die
Warenproduktion akkumuliertem Kapital? Das ist richtig. Aber jetzt
können die Zinsforderungen eben nicht mehr über die Ausbeutung in der
Warenproduktion erfüllt werden. 

Also gibt's einen neuen Weg um ans nötige Geld zu kommen, das
Scheitern- und Rettenspielchen. 

Damit ist dann klar, dass für den Kapitalismus die Ausbeutung in der
Warenproduktion nicht der einzige Weg ist, um an das für die
Erfüllung seines Zwecks nötige Geld zu kommen.

Und damit ist dann klar, dass die Ausbeutung von Menschen in der
Warenproduktion im Kapitalismus nicht das Primäre ist, sondern (eine
Zeit lang) ein Mittel zum Zweck. Werden die Zinsforderungen zu hoch,
sattelt der Kapitalismus auf ein neues (Haupt-)Mittel zum Zweck um
(freilich ohne die Ausbeutung bleiben zu lassen).

Kannst du mir bitte mal - außer einer stupiden Wiederholung deiner
M/L-Gebete - sagen, was an dieser Analyse falsch ist?

Gibt es das Scheitern- und Rettenspielchen gar nicht? Weil es so
nicht in der Bibel steht, die ich doch bitte "lernen" soll?


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