elfboi schrieb am 1. September 2011 14:33
> Stoffelchen schrieb am 1. September 2011 12:47
>
> > Jeder trötet seine Weltsicht in 160 Zeichen hinaus.
> > Super Interesse.
>
> Wenn du dich mal ernsthaft mit Twitter beschäftigen würdest, würde
> dir sicher auch für dich irgendeine sinnvolle Anwendung einfallen. Es
> ist ein sehr einfaches Werkzeug, das sich aber sehr universell
> einsetzen läßt.
Interessiert mich nicht.
Fressenbuch, myspace und er andere Quatsch interessiert mich auch
nicht.
Das ist ne Pest wie diese Bettelmails von Paypal, man habe "Geld" von
einer Mailadresse bekommen und möge ein Konto anlegen, oder man
"Freund" werden solle bei Fressenbuch.
Ich werd mir auch keine "Anwendung" für sowas einfallen lassen. Soll
ich Kunden auf den Geist gehen? Wenn ich was gewerblich mitzuteilen
habe, stehts auf der Homepage.
> > Ich zwing niemand, hier zu arbeiten. Wer das gegen die gebotene
> > Bezahlung tut, ist mit dem Deal einverstanden. Gute Bezahlung erhöht
> > die Chance auf einen guten Mitarbeiter, ist aber keine Gewähr.
> > Meine Verantwortung ist es, ihm Planungssicherheit durch Auslastung
> > zu geben.
> > Seine, seinen Teil dazu beizutragen, dass ich das kann.
>
> Solange nicht jeder Mensch ein uneingeschränktes und bedingungsloses
> Recht auf Leben hat, gibt es da immer einen Zwang.
Ja, man atmet bei zu hohem CO2-Level im Blut gerne ein.
Der Reflex ist aber ziemlich gut unterdrückbar, man kann sich
problemlos selbst ersäufen.
> Die einzige nicht
> direkt revolutionäre Lösung, die auch innerhalb der Systemlogik
> durchsetzbar wäre, wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle.
> Dann bräuchte auch niemand mehr Häuser zu besetzen oder unter der
> Brücke zu schlafen, wenn das BGE hoch genug ist, um sich davon eine
> menschenwürdige Wohnung zu nehmen, und Arbeit könnte immer locker und
> ohne Zwang laufen, weil man jederzeit problemlos kündigen könnte. Das
> BGE wäre auch eine Streikkasse für diejenigen, die in keiner
> Gewerkschaft sind. Kleine Selbständige und Freiberufler bräuchten
> keine Auftragsflauten mehr zu fürchten. Und im Gegensatz zu Hartz IV,
> was dazu führt, daß sich Arbeit einfach nicht lohnt, solange das
> Arbeitseinkommen nicht deutlich über dem ALG2-Satz liegt, kommt beim
> BGE jeder Cent, den man verdient, zusätzlich zum BGE hinzu, das BGE
> wird bedingungslos IMMER ausgezahlt, vom Säugling bis zum Greis, vom
> Habenichts bis zum Milliardär.
Noch so ein Verrückter im Wettbewerb um den schnellstmöglichen
sozialen Abstieg.
Der Staat wird ein paar Mio Bedienstete aus nun überflüssigen
Verwaltungen spendieren, mit denen du dich dann um die nicht
zahlreicheren Jobs balgen darfst. Aber die 2-3 Mio extra Jobsucher
entlasten erst mal den Staat.
Die nächste Nase mit zwei oder drei Blagen nimmt dir Single den Job
weg durch unterbotenen Lohn, weil er erheblich weniger als du
hinzuverdienen muss.
Die Chancen dafür stehen prima, bei der Masse dann Arbeitsloser.
Die Steuereinnahmen knicken also ein.
Rentner aus alter Schule können dann nicht mehr kneifen, und werden
mit extra Stütze beglückt.
> Es sind die Verhältnisse, die den Arbeitszwang zementieren, und
> gerade dann, wenn es viele Arbeitslose und Unterbeschäftigte gibt und
> nicht genug Vollzeitstellen für alle, ist es absurd, diesen
> Arbeitszwang auch noch mit Hartz IV zu verschärfen.
Noch absurder, doppelt so viele Arbeitslose zu produzieren, die sich
im Lohn erst recht unterbieten werden.
Nur, dass DANN erst recht die Singles und Loser untergehen, weil die
keine echte Chance auf mehr als Minimum haben werden.
> Ihn im Gegenteil
> mit einem BGE massiv zu entschärfen wäre richtig. Dann würden viele
> Menschen auch nichts mehr dabei finden, nur in Teilzeit zu arbeiten,
> was dann auch wieder bedeutet, daß jeder, der arbeiten will, unter
> solchen Bedingungen auch wirklich eine Arbeit finden könnte.
*lach*
Mehr Arbeitslose als zuvor, Grundsicherung ist nicht mehr als Hartz
4, und die Leut haben keinen Stress mehr mit dem Auskommen ... leider
brechen die Steuereinnahmen weg. Bei soooo vielen Nasen extra ohne
Job.
> Da macht
> man dann eben aus einer Vollzeitstelle drei Teilzeitstellen und gut,
> das BGE sorgt dafür, daß die Leute trotzdem genug Geld haben.
Heile heile Welt.
Du würdest deine Zeit mit jeweils Übergabe und Verwaltung verplempern
statt was an dei Wand zu bekommen.
> Man muß
> nur einen Teil der Kapitalerträge abschöpfen und als BGE an alle
> Menschen gleichmäßig auszahlen, das könnte man durch eine Tobinsteuer
> auf Finanztransaktionen erreichen.
Gaaaanz easy. Steuererhöhungen treiben die Einnahmen ausser Landes,
Lohnsteuereinnahmen sinken obendrein (du Nase meinst doch nicht im
Ernst, dass drei Teilzeitstellen statt einer ganzen noch Lohnsteuer
in die Kasse brächte).
Damals (TM) war die Quellensteuer ein Sonderangebot des Staates. Es
führte zu massenhafter Kapitalflucht statt Legalisierung!
> > es gibt genug alte Freveln, die lieber ungenannt blieben.
> > Ein abgeholztes Island
> > Malträtiertes Griechenland
> > Die Lüneburger Heide war mal keine Heide
> > Dreckslöcher wie Rom oder Paris, Brutstätten für Malaria
> > Kolonisierung
> > Zwangsbekehrte oder ausgerottete Indios
> > Ausgerottetes Großwild seit dunnemals
> > Hach, den Neandertaler jibbet auch nicht mehr
> > Schon vor hunderten Jahren gabs mal eben Mißernten in Island.
>
> All diese Probleme waren eben nicht global. Katastrophen für einzelne
> Biotope, ein paar Spezies, ein paar Völker, aber nicht für den ganzen
> Planeten.
Bevor es nicht kracht, ändert es sich nicht. Mensch ist träge. Liegt
vielleicht auch an der präferierten Tageslektüre mit wenig Text und
simplen Anschauungen.
> > Und?
> > Mensch lernt dazu.
> > Je drängender ein Problem, umso mehr muss er sich dann reinhängen.
>
> Die Frage ist, ob so etwas wie Kapitalismus unter diesen Bedingungen
> funktionieren kann. Und zwar nicht im Sinne von "die Maschine läuft
> und arbeitet", sondern in dem Sinne, daß dies Wirtschaftssystem eine
> lebenswerte Welt für alle ermöglicht. Ich habe da mehr als nur
> geringe Zweifel.
Es gibt immer Gewinner und Verlierer.
Je mehr du die eine Seite als Melkkuh betrachtest, desto schneller
werden die sich dort einfinden, wo dein Melker nicht hinkommt.
Dann haste nicht nur kein Rindsleder, sondern auch täglich keine
Milch.
> > So lange du nicht lernst dass deine Ansprüche an Eigentum nicht
> > allgemeingültig sind und andere es auch gegen dich verwenden können,
> > wird das nix.
> > Wenn du aber meinst du hättest DIE Moral gepachtet was wann und WIE
> > gerechtfertigt sei, haste dich geschnitten.
>
> Ich sehe das so, daß es immer gesellschaftliche Auseinandersetzungen
> um Moral gibt - sofern nicht gerade Hunger herrscht, dann kümmert man
> sich einen Scheißdreck um Moral, bis der Magen nicht mehr knurrt. Der
> größte Feind meiner anarchistisch-sozialistischen Moral ist natürlich
> die protestantisch-kapitalistische...
Dein größter Feind ist keine Moral, sondern tumbe Rache.
Dein bisschen Treppe aus dem Loch tritt dir irgendwann einer weg, dem
du mit deiner Auffassung von "Moral" etwas zerdeppert hast. Für
deinen Privatspaß hat jemand auch Privatspaß, aber du dann kein
Zuhause mehr. Du kannst dich nur noch verkriechen und hoffen, dass du
die Kapuze immer weit genug geschlossen hast.
Das könnte andere ein paar Scheine kosten, mehr nicht. ;-)
Geld wächst nach, deine Lebensplanung nicht.
Ganz plötzlich wird dir dann klar, dass deine "Moral" keine ist. Du
forderst Reaktion heraus, die du nicht gewinnen kannst.
Ganz banaler Sachwert gegen ganz banaler Sachwert. Nur hängt bei dir
alles dran, bei anderen nicht.
> > Aus den meisten Flüssen kannst längst wieder trinken.
>
> Hier in Deutschland vielleicht. Weltweit sieht das anders aus -
> entweder da fließt Drecksbrühe, oder da fließt fast gar nichts mehr,
> weil alles für die Bewässerung riesiger Felder und Plantagen
> verbraucht wird, wo für den Export angebaut wird...
So ist das mit den großen Dingen. Immer Stück für Stück.
> > Die "restlichen" Probleme werden halt teurer, aber auch gelöst
> > werden.
> > Das wird dann nur besonders knapp ausgehen für die, die meinen dass
> > das die Gemeinschaft für sie ohne Gegenleistung regelt.
>
> Ich ziehe es vor, die Lösung der Probleme möglichst direkt anzugehen,
> und wenn ich vor Ort bin auch eigenhändig und ungefragt.
Wenn das andere dann auch tun, wars das für dich.
Dann hast du nur noch eigene Probleme anzugehen. ;-)
> Stoffelchen schrieb am 1. September 2011 12:47
>
> > Jeder trötet seine Weltsicht in 160 Zeichen hinaus.
> > Super Interesse.
>
> Wenn du dich mal ernsthaft mit Twitter beschäftigen würdest, würde
> dir sicher auch für dich irgendeine sinnvolle Anwendung einfallen. Es
> ist ein sehr einfaches Werkzeug, das sich aber sehr universell
> einsetzen läßt.
Interessiert mich nicht.
Fressenbuch, myspace und er andere Quatsch interessiert mich auch
nicht.
Das ist ne Pest wie diese Bettelmails von Paypal, man habe "Geld" von
einer Mailadresse bekommen und möge ein Konto anlegen, oder man
"Freund" werden solle bei Fressenbuch.
Ich werd mir auch keine "Anwendung" für sowas einfallen lassen. Soll
ich Kunden auf den Geist gehen? Wenn ich was gewerblich mitzuteilen
habe, stehts auf der Homepage.
> > Ich zwing niemand, hier zu arbeiten. Wer das gegen die gebotene
> > Bezahlung tut, ist mit dem Deal einverstanden. Gute Bezahlung erhöht
> > die Chance auf einen guten Mitarbeiter, ist aber keine Gewähr.
> > Meine Verantwortung ist es, ihm Planungssicherheit durch Auslastung
> > zu geben.
> > Seine, seinen Teil dazu beizutragen, dass ich das kann.
>
> Solange nicht jeder Mensch ein uneingeschränktes und bedingungsloses
> Recht auf Leben hat, gibt es da immer einen Zwang.
Ja, man atmet bei zu hohem CO2-Level im Blut gerne ein.
Der Reflex ist aber ziemlich gut unterdrückbar, man kann sich
problemlos selbst ersäufen.
> Die einzige nicht
> direkt revolutionäre Lösung, die auch innerhalb der Systemlogik
> durchsetzbar wäre, wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle.
> Dann bräuchte auch niemand mehr Häuser zu besetzen oder unter der
> Brücke zu schlafen, wenn das BGE hoch genug ist, um sich davon eine
> menschenwürdige Wohnung zu nehmen, und Arbeit könnte immer locker und
> ohne Zwang laufen, weil man jederzeit problemlos kündigen könnte. Das
> BGE wäre auch eine Streikkasse für diejenigen, die in keiner
> Gewerkschaft sind. Kleine Selbständige und Freiberufler bräuchten
> keine Auftragsflauten mehr zu fürchten. Und im Gegensatz zu Hartz IV,
> was dazu führt, daß sich Arbeit einfach nicht lohnt, solange das
> Arbeitseinkommen nicht deutlich über dem ALG2-Satz liegt, kommt beim
> BGE jeder Cent, den man verdient, zusätzlich zum BGE hinzu, das BGE
> wird bedingungslos IMMER ausgezahlt, vom Säugling bis zum Greis, vom
> Habenichts bis zum Milliardär.
Noch so ein Verrückter im Wettbewerb um den schnellstmöglichen
sozialen Abstieg.
Der Staat wird ein paar Mio Bedienstete aus nun überflüssigen
Verwaltungen spendieren, mit denen du dich dann um die nicht
zahlreicheren Jobs balgen darfst. Aber die 2-3 Mio extra Jobsucher
entlasten erst mal den Staat.
Die nächste Nase mit zwei oder drei Blagen nimmt dir Single den Job
weg durch unterbotenen Lohn, weil er erheblich weniger als du
hinzuverdienen muss.
Die Chancen dafür stehen prima, bei der Masse dann Arbeitsloser.
Die Steuereinnahmen knicken also ein.
Rentner aus alter Schule können dann nicht mehr kneifen, und werden
mit extra Stütze beglückt.
> Es sind die Verhältnisse, die den Arbeitszwang zementieren, und
> gerade dann, wenn es viele Arbeitslose und Unterbeschäftigte gibt und
> nicht genug Vollzeitstellen für alle, ist es absurd, diesen
> Arbeitszwang auch noch mit Hartz IV zu verschärfen.
Noch absurder, doppelt so viele Arbeitslose zu produzieren, die sich
im Lohn erst recht unterbieten werden.
Nur, dass DANN erst recht die Singles und Loser untergehen, weil die
keine echte Chance auf mehr als Minimum haben werden.
> Ihn im Gegenteil
> mit einem BGE massiv zu entschärfen wäre richtig. Dann würden viele
> Menschen auch nichts mehr dabei finden, nur in Teilzeit zu arbeiten,
> was dann auch wieder bedeutet, daß jeder, der arbeiten will, unter
> solchen Bedingungen auch wirklich eine Arbeit finden könnte.
*lach*
Mehr Arbeitslose als zuvor, Grundsicherung ist nicht mehr als Hartz
4, und die Leut haben keinen Stress mehr mit dem Auskommen ... leider
brechen die Steuereinnahmen weg. Bei soooo vielen Nasen extra ohne
Job.
> Da macht
> man dann eben aus einer Vollzeitstelle drei Teilzeitstellen und gut,
> das BGE sorgt dafür, daß die Leute trotzdem genug Geld haben.
Heile heile Welt.
Du würdest deine Zeit mit jeweils Übergabe und Verwaltung verplempern
statt was an dei Wand zu bekommen.
> Man muß
> nur einen Teil der Kapitalerträge abschöpfen und als BGE an alle
> Menschen gleichmäßig auszahlen, das könnte man durch eine Tobinsteuer
> auf Finanztransaktionen erreichen.
Gaaaanz easy. Steuererhöhungen treiben die Einnahmen ausser Landes,
Lohnsteuereinnahmen sinken obendrein (du Nase meinst doch nicht im
Ernst, dass drei Teilzeitstellen statt einer ganzen noch Lohnsteuer
in die Kasse brächte).
Damals (TM) war die Quellensteuer ein Sonderangebot des Staates. Es
führte zu massenhafter Kapitalflucht statt Legalisierung!
> > es gibt genug alte Freveln, die lieber ungenannt blieben.
> > Ein abgeholztes Island
> > Malträtiertes Griechenland
> > Die Lüneburger Heide war mal keine Heide
> > Dreckslöcher wie Rom oder Paris, Brutstätten für Malaria
> > Kolonisierung
> > Zwangsbekehrte oder ausgerottete Indios
> > Ausgerottetes Großwild seit dunnemals
> > Hach, den Neandertaler jibbet auch nicht mehr
> > Schon vor hunderten Jahren gabs mal eben Mißernten in Island.
>
> All diese Probleme waren eben nicht global. Katastrophen für einzelne
> Biotope, ein paar Spezies, ein paar Völker, aber nicht für den ganzen
> Planeten.
Bevor es nicht kracht, ändert es sich nicht. Mensch ist träge. Liegt
vielleicht auch an der präferierten Tageslektüre mit wenig Text und
simplen Anschauungen.
> > Und?
> > Mensch lernt dazu.
> > Je drängender ein Problem, umso mehr muss er sich dann reinhängen.
>
> Die Frage ist, ob so etwas wie Kapitalismus unter diesen Bedingungen
> funktionieren kann. Und zwar nicht im Sinne von "die Maschine läuft
> und arbeitet", sondern in dem Sinne, daß dies Wirtschaftssystem eine
> lebenswerte Welt für alle ermöglicht. Ich habe da mehr als nur
> geringe Zweifel.
Es gibt immer Gewinner und Verlierer.
Je mehr du die eine Seite als Melkkuh betrachtest, desto schneller
werden die sich dort einfinden, wo dein Melker nicht hinkommt.
Dann haste nicht nur kein Rindsleder, sondern auch täglich keine
Milch.
> > So lange du nicht lernst dass deine Ansprüche an Eigentum nicht
> > allgemeingültig sind und andere es auch gegen dich verwenden können,
> > wird das nix.
> > Wenn du aber meinst du hättest DIE Moral gepachtet was wann und WIE
> > gerechtfertigt sei, haste dich geschnitten.
>
> Ich sehe das so, daß es immer gesellschaftliche Auseinandersetzungen
> um Moral gibt - sofern nicht gerade Hunger herrscht, dann kümmert man
> sich einen Scheißdreck um Moral, bis der Magen nicht mehr knurrt. Der
> größte Feind meiner anarchistisch-sozialistischen Moral ist natürlich
> die protestantisch-kapitalistische...
Dein größter Feind ist keine Moral, sondern tumbe Rache.
Dein bisschen Treppe aus dem Loch tritt dir irgendwann einer weg, dem
du mit deiner Auffassung von "Moral" etwas zerdeppert hast. Für
deinen Privatspaß hat jemand auch Privatspaß, aber du dann kein
Zuhause mehr. Du kannst dich nur noch verkriechen und hoffen, dass du
die Kapuze immer weit genug geschlossen hast.
Das könnte andere ein paar Scheine kosten, mehr nicht. ;-)
Geld wächst nach, deine Lebensplanung nicht.
Ganz plötzlich wird dir dann klar, dass deine "Moral" keine ist. Du
forderst Reaktion heraus, die du nicht gewinnen kannst.
Ganz banaler Sachwert gegen ganz banaler Sachwert. Nur hängt bei dir
alles dran, bei anderen nicht.
> > Aus den meisten Flüssen kannst längst wieder trinken.
>
> Hier in Deutschland vielleicht. Weltweit sieht das anders aus -
> entweder da fließt Drecksbrühe, oder da fließt fast gar nichts mehr,
> weil alles für die Bewässerung riesiger Felder und Plantagen
> verbraucht wird, wo für den Export angebaut wird...
So ist das mit den großen Dingen. Immer Stück für Stück.
> > Die "restlichen" Probleme werden halt teurer, aber auch gelöst
> > werden.
> > Das wird dann nur besonders knapp ausgehen für die, die meinen dass
> > das die Gemeinschaft für sie ohne Gegenleistung regelt.
>
> Ich ziehe es vor, die Lösung der Probleme möglichst direkt anzugehen,
> und wenn ich vor Ort bin auch eigenhändig und ungefragt.
Wenn das andere dann auch tun, wars das für dich.
Dann hast du nur noch eigene Probleme anzugehen. ;-)