Das dachte ich mir auch so ähnlich. Die meisten Menschen wählen ihren Beruf nur einmal im Leben - und wer unter den momentanen Bedingungen Lokführer wird, der muss leidensfähig sein. Die jetzigen Lokführer werden in Sub-Sub-Unternehmen abgeschoben, die zukünftigen sollen gleich als Zeitarbeiter einsteigen. So etwas funktioniert vielleicht bei frisch importierten Fachkräften (die in ihrer Heimat nicht mal eine schlechte Perspektive haben), aber als Einheimischer kann man sich auf solche Bedingungen nicht einlassen. Schichtdienst, zum Feierabend oft hunderte Kilometer von der Heimat entfernt, und ein Gehalt für das du heutzutage um eine Ein-Zimmer-Wohnung anstehen darfst. Danke an den Autor für den Bericht, und Dank ebenfalls an Herrn Weselsky 🙏 "für alles"!