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  • serendipity (1)

989 Beiträge seit 24.09.2019

Am 14.10.2001 lehnte Bush das Angebot der Taliban, Bin Laden auszuliefern, ab!

Das schrieben damals die wertewestlichen Medien wie der Guardian unisono.

"Bush rejects Taliban offer to hand Bin Laden over
President George Bush rejected as "non-negotiable" an offer by the Taliban to discuss turning over Osama bin Laden if the United States ended the bombing in Afghanistan.
(...)"
https://www.theguardian.com/world/2001/oct/14/afghanistan.terrorism5

Daher war schon damals klar, dass es der Bush-Regierung nicht etwa um das Bedürfnis der amerikanischen Öffentlichkeit, den von ihr ad hoc propagierten Haupttäter möglichst schnell dingfest zu machen, um ihn zu bestrafen, ging.
Stattdessen ging es ihr darum, Afghanistan weiter zu bombadieren und anschließend dauerhaft militärisch zu besetzen.
Erst 10 Jahre später haben sie Bin Laden dann zufällig in Pakistan aufgestöbert.

Waren dies und der sonstige Verlauf der Afghanistan-Besetzung, die laut Forbes die amerikanischen Steuerzahler 20 Jahre lang 300 Millionen $ pro Tag (!) kostete, hilfreich, "um das bereits angekratzte Selbstverständnis der US-Gesellschaft nicht weiter zu gefährden" ???

https://www.forbes.com/sites/hanktucker/2021/08/16/the-war-in-afghanistan-cost-america-300-million-per-day-for-20-years-with-big-bills-yet-to-come/?sh=789d93017f8d

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