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  • Gerald2014

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2014

Als 2012 die ersten Bilder von zerstörten Stadviertel aus Syrien veröffentlicht

wurde, propagierte man mit dem anhaltenden Medienhype ein Knurren,
Bellen und Zähnefletschen Richtung Assad. Man warf Assad vor
Kriegsverbrechen zu begehen, weil mit dem Krieg gegen Bewaffnete
ganze Stadtviertel zerstört wurden. Aber spätestens seit Kobane, wo
kaum ein Stein auf dem anderen blieb, ist es plötzlich ruhig um die
Verurteilung bei solchen Ergebnissen. In Kobane bombte nicht die
syrische Armee sondern die USA und sofort ist die damit einhergehende
Zerstörung kein Verbrechen mehr sondern von Seiten der USA nur
Kollateralschaden.
Und jetzt bei Ramadi wird der Grund für die Zerstörung in den
Sprengfallen der Islamisten gesucht und die angreifenden Truppen
entschuldigt, da sie auf diese Sprengfallen reagieren müssen. Wer
sich noch an den Medienhype von den "guten Rebellen" in Syrien
erinnert, der weiss noch, dass die Sprengfallen der Islamisten damals
nicht ebenso kritisch gesehen wurden. 


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