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  • Flintix

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Re: Framing

Pnyx (1) schrieb am 17.08.2024 00:45:

Es gibt viele weitere Beispiele, um nur noch eins zu zitieren:

Der Maidan-Aufstand

Das war kein 'Aufstand',

Na ja, angefangen hat es mit Studentenprotesten, die durch Berkut Einheiten gewaltsam beendet wurden. Danach sind 100.000ende Ukrainer auf die Straße gegangen, was man durchaus als Aufstand bezeichnen kann.

Zum Thema Verandlungen sagt Richter u. a.:

Dies kann Kiew nur dann positiv beantworten, wenn Moskau bereit ist, Abstriche von maximalen Kriegszielen zu machen und die Unabhängigkeit und Souveränität der Ukraine zu garantieren.

Nun schauen wir seit zehn Tagen einem Versuch der ukrainischen Regierung zu, russische Gebiete zu erobern.

Diesen Punkt verstehe ich nicht. Die Ukraine versucht die ganze Zeit russische Gebiete zu erobern, Russland hat die Oblaste Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja vollständig zu russischem Staatsgebiet erklärt. Somit wird seit dem, zumindest aus russischer Sicht, auf russischem Gebiet gekämpft.

Das ist ja auch die Vorbedingung für Russland für jegliche Verhandlungen, die Ukraine soll das "russische Staatsgebiet" räumen.
Gleichzeitig sieht die Ukraine das natürlich völlig anders und will sein Staatsgebiet zu den Grenzen von Januar 2014 zurück haben, vorher wollen die nicht verhandeln....

Beide Seiten wollen also vom anderen Gebietsabtretungen, wobei die Ukraine das Völkerrecht auf seiner Seite hätte, wenn den das irgendeine Rolle für irgendwas spielen würde.

Kann mir vorstellen, dass die Ukraine sich mit den Gebieten in Kursk "Verhandlungsmasse" schaffen will. Trump hat ja angekündigt beide Seiten kurzfristig zu Verhandlungen zu zwingen und diesen Krieg in kurzer Zeit zu beenden und die US-Wahlen sind nicht mehr so lange hin und der Ausgang offen.

Die Katastrophe, die Metzelei geht weiter.

Stimmt leider

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