Regenwetter schrieb am 17.08.2024 01:20:
Sowohl Ihr Kommentar als auch der Artikel zeigen mir, es ist sinnvoll möglich sich mit dem Ukraine-Krieg zu beschäftigen. Jeder von uns wird in seiner Wortwahl, in dem, was er der Ukraine wünscht und/oder Russland wünscht und/oder für Russland als Kriegsergebnis zuzugestehen unumgänglich sieht angreifbar sein, vor allem aber irren können. Dies gilt aus meiner Sicht auch und besonders für die politische Klasse. Ich vermute in dieser Interesse, die weder Russland noch der Ukraine dienen. Der Krieg endet entweder in einer Katastrophe, die Wortwahl ist falsch, da er selbst eine Katastrophe ist, oder in einem ergründen der Ursachen dieses Krieges und der daraus folgenden Handlungsmöglichkeiten und dem Bemühen diese Handlungsmöglichkeiten umzusetzen. Als der Krieg begann war ich entsetzt über die Küchenpsychologie mit der Putin dämonisiert wurde. Aus meiner Sicht kein sinnvoller Ansatz um zu schnellen Friedensverhandlungen zu kommen. Aber ein Ansatz um die Bereitschaft zum Krieg, zumindest seiner finanziellen Unterstützung und der Hinnahme wirtschaftlicher Nachteile , zu motivieren.
Sowohl den Artikel als auch Ihren Kommentar sehe ich daher positiv, da beides sich mit den Ursachen beschäftigt. Putin ist böse, ist einfach zu einfachgestrickt.
Es hilft ja alles nichts. Der Westen ist im ideologischen Kriegsmodus, liefert Waffen u.v.a.m ohne Ende und die Medien schießen aus allen Rohren. Insofern ist derzeit kein Platz für vernünftige Überlegungen.