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  • umbhaki

mehr als 1000 Beiträge seit 29.01.2012

Noch viel mehr

Man wollte dem Donbas keine Autonomie zustehen. Dafür war man bereit 14.000 Menschen zu töten.

Das ist noch nicht das Ende der Geschichte. Seit Tagen beschießt das ukrainische Militär Städte im Donbas, die mit den Kriegshandlungen überhaupt nichts zu tun haben.

In einer Quelle, die ich hier neuerdings auch schon nicht mehr verlinken darf, lese ich: „Allein am Samstag sind 180 Raketen und 228 Artilleriegeschosse in den Wohngebieten von Donezk eingeschlagen. Und in den Tagen seitdem hat der Beschuss nicht wesentlich abgenommen.

Als heldenhafteste Heldentat haben sie eine Geburtsklinik getroffen und unbrauchbar gemacht. Die Stadt Donezk hat mit dem Frontverlauf und den militärischen Auseinandersetzungen nichts zu tun, es ist reiner Terror.

Donezk ist auch nicht die einzige Stadt, der es so ergeht, es betrifft auch größere Städte wie Gorlovka, Energodar (inklusive Atomkraftwerk) und Cherson. Nichts davon liegt jetzt an der Front.

Das sind die „Verteidiger unserer Freiheit“, denen „wir“ unablässig Waffen und Munition spendieren.

Bitte nicht mehr mit zweierlei Maß messen und den Frieden anstreben. Man kann immer noch verhandeln.

Könnte man. Wenn man wollte. Will man aber nicht. Oder, wie es von NATO-Seite heißt: „Es soll erst verhandelt werden, wenn die Ukraine in einer starken Position ist, so dass sie die Bedingungen diktieren kann“. Bis dahin ist das Land endgültig ruiniert. Dann können sie „die Bedingungen diktieren“, es wird niemanden mehr interessieren.

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