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  • DerWoDa

mehr als 1000 Beiträge seit 21.09.2013

Re: Emotionen statt "Fakten"

Wie ist eigentlich das Verhalten Kiews bezüglich der ethnisch-russischen Bevölkerung im Donbas seit 2014 völkerrechtlich einzuordnen? Darf man die eigene Armee (mit integriertenRussenhasser-Batallion aus Neonazis) gegen die Bevölkerung einsetzen und bewußt zivile Ziele beschießen und 14.000 Menschen töten?

Es ist nicht so, dass es hier keine Vorgeschichte gab. Es ist auch nicht so, dass der Ukraine etwas an einer ergebnisoffenen Lösung des Konflikts gelegen war.

Man wollte dem Donbas keine Autonomie zustehen. Dafür war man bereit 14.000 Menschen zu töten.

Ich bin gegen Krieg. Ich finde das schrecklich. Ich würde zu denen gehören, die Zwangsweise verpflichtet und verheizt werden. Ich finde den Konflikt allerdings nicht erst seit 2022 schrecklich. Ich habe allerdings festgestellt, dass dies in unserer Öffentlichkeit nicht der Fall ist. Solange "nur" "Russen" beschossen wurden hat man sich selten darüber echauffiert. Oder Iraker, Jemeniter, Syrer. Kommt immer drauf an wer angreift.

Bitte nicht mehr mit zweierlei Maß messen und den Frieden anstreben. Man kann immernoch verhandeln.

Gruß
DerWoDa

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