mir mal, dass die Art, wie ich als Aspi meinen Tag verbringe, bei den meisten Menschen nach spätestens 4 Wochen dazu führen würde, dass sie stationär behandelt werden müssten. So gut wie alle Menschenrechtsorganisationen auf dieser Welt betrachten bspw. Isolationshaft als Form der Folter. Viele der Alten die im Zuge von Corona starben, taten dies einsam. Weniger die Nichteinsamen. Auch weiß man, dass die Geschwindigkeit des Fortschreitens von Demenzkrankheiten maßgeblich von der sozialen Integration abhängig ist. Auch ist das 1/3 Zunahme psych. Störungen seit Corona nicht unbedingt ein Zeichen dass Lockdowns förderlich sind. Der Mensch scheint gemeinhin ein soziales Tier.
Nie im Leben käme ich auf den Gedanken ausgehend von meiner Situation, anderen zu erzählen, dass sie da in Lockdowns und anderen völlig sinnfreien Willkürbeschränkungen Chancen sehen sollen. Genausogut könnte man den Menschen erzählen, dass im Blind-, Taub- oder Querschnittsgelähmtsein eine Chance zu sehen ist. Vielleicht macht der Autor mal den Test und legt sich einen Tag eine Binde un die Augen. Von einem der sich selbst als Sozialwissenschaftler bezeichnet sollte man erwarten können all das und noch viel mehr zu wissen. Vor allem aber soviel Weitblick zu besitzen, dass die meisten Menschen auf der Welt nicht von dummen Rumgeschwafel leben.
Wir könnten in der Literatur und Philosophie Rat suchen, ...
Nein WIR können das nicht. Der Autor, eine Handvoll seiner Kollegen und Leute die vor Geld nicht laufen können das, aber die restlichen 99% können das nicht, weil sie für ihre Kinder oder sonstigen Nächsten Verantwortung tragen müssen. Ein Rat von mir an den Autor. Gehen sie mal wieder in die reale Welt, damit sie wissen wie es dort zugeht.