cracy horse schrieb am 03.02.2021 18:29:
Ich erinnere mich noch gut, wie ein Freund sagte, ich sei zwar zu blöd um Crazy Horse richtig zu schreiben, aber auf mein Einfühlungsvermögen in Finanzgaunerei sei Verlass...
Meine erste Theorie war, dass die Pharmamultis, wie schon so oft, erst einen Brand legen um dann das Löschwasser teuer verkaufen zu können.
Na dann denk mit deinem Einfühlungsvermögen in Finanzgaunereien nun noch einmal nach.
Wenn dein Kapital schön breit gestreut in allen Branchen investiert ist, weil so macht man das doch, mit etwas gutem Einfühlungsvermögen in Finanzen, dann kassiert jetzt zwar die Pharmasparte saftige Gewinne, aber der Rest der Rendite versickert irgendwo im Niedergang der Globalwirtschaft.
Hm das sieht aber jetzt irgendwie nicht ganz so gut aus.
Ok da gibt es durchaus auch noch einige Pandemiegewinner außerhalb der Pharmaindustrie, aber auch wenn die nun gerade gut verdienen, werden durch den Lockdown auch deren mittel- und langfristige Gewinnmöglichkeiten reduziert.
Am besten amortisiert sich Kapital wenn der Kapitalismus durch Massenkonsum so richtig brummt.
Das aber nun, für die Gewinne in einen einzigen Geschäftszweig zu opfern, ist einfach keine so gute Anlagestrategie.
Nun ist diese These zwar auch wahr geworden, doch das Löschwasser stellt sich als Brandbeschleuniger raus.
Und um so drängender die Frage wozu soll das denn gut sein?
Wenn man alle Menschen, die im Produktionsprozess nicht mehr gebraucht werden und das sind in absehbarer Zeit doch die meisten, loswerden will, dann wäre doch ein Virus, der ein etwas breiteres Mortalitätsaltersspektrum hätte, viel wirkungsvoller.
Oder meinst du mit dem Virus wurde den Menschen nur erst mal Angst gemacht und nun bringt man sie großflächig mit der Impfung um?
Ja und wer soll dann all die Produkte konsumieren mit denen Gewinn gemacht werden kann?
So eine Verkommenheit konnte ich mir nicht vorstellen.
Na komm wo hakt es denn? Mangelt es etwas an der Phantasie?
Phantasiemangel im Land der Dichter und Denker, ja das ist schon arg hart. :-(
Auch nicht, dass sich das Volk der Dichter und Denker die Atmung behindern lässt und bereitwillig ihre eigenen Abgase einatmen.
Ich glaube die Denker begreifen das mit den Infektionsketten und der exponentiellen Wachstumsfunktion von Virenpopulationen ganz gut und erkennen auch, dass jede Maßnahme der Verbreitungshinderung erst einmal eine gute Idee ist.
Wie das dagegen mit den Dichtern ist, ok das ist schon etwas schwieriger, die stehen mitunter ja nicht immer mit ihren beiden Füßen fest auf dem Boden der Realität.
Aber die lassen sich auf keinen Fall das Atmen in den hohen Sphären ihres Elysiums verbieten.
Ja, sogar ihre Kinder quälen sie damit!
Das Volk der Dichter und Denker ist doch weltweit dafür bekannt, dass es seine Kinder quält. Das hat bei denen eine Jahrhunderte alte Tradition.
Vielleicht muss man ja sogar gequält werden, damit man ein richtiger Dichter oder guter Denker werden kann.
Was für eine Bande von Bücklingen und Memmen!
Na nun mach sie doch nicht so herunter.
Ein Volk von Dichtern und Denkern und Bücklingen und Memmen, ja das kommt schon hin.
Das hat Tradition.
Schließlich quälen sie ihrer Kinder und nur diejenigen unter ihnen, die davon nicht zerbrechen die werden Dichter und Denker, aber der Rest halt Bücklingen und Memmen.
Noch konnte aber keine alternative Produktionsmethode zur Herstellung von Dichter und Denker entwickelt werden.. Die Bande von Bücklingen und Memmen ist sozusagen die Schlacke, die bei dem Prozess als Abfall anfällt.
Wie leicht der alte Untertanengeist von Sonderlingen wie Angela Merkel, Karl Lauterbach, Markus Söder und Jens Spahn aus der Flasche geholt werden konnte, hat einfach jede unserer Phantasien überfordert.
Meine Phantasie ist von so was aber gar nicht gefordert.
Und na ja mit einem Blick auf den Rest von Europa oder gar der Welt, erkennt man doch schnell, dass die hier genannten Sonderlinge, gar nichts so was Besonderes sind und der Untertanengeist den man doch weltweit findet, nicht einmal ein so großer Meister aus deutschen Landen ist.
Wie leicht sich ein doch leidlich helles Volk seine Demokratie wegnehmen ließ, hat in den undemokratischen Kreisen gewiss für viel Heiterkreit gesorgt.
Ach, als wäre im Lande der Richter und Henker die Demokratie nicht schon immer ein arg gequältes Stiefkind mit einem Tuch vor den Augen, den Ohren und dem Mund gewesen.
Aber wie sollte sich das auch jemals ändern wenn doch die Stimme der Vernunft genauso viel zählt wie die Stimme der Ignoranz?