RalphIIIHarzIV schrieb am 03.11.2020 16:17:
Hat se nicht alle schrieb am 03.11.2020 15:16:
Je mehr der Bürger in den Lockdown geht, umso mehr kann man beim Pflegepersonal einsparen.
Jedes Milchmädchen lacht über so was....
Ja, es ergibt keinen Sinn, daß man die Kapazitäten des Gesundheitssystems nicht schon seit Monaten sehr deutlich erhöht, wenn man eine Pandemie hat von der man weiß, daß die vermutlich soweiso 3 bis 4 Jahre dauern wird. Zumal in der heutigen Zeit, wo man dank moderner Kommunikation eine längere Vorlaufzeit hat.
Wir waren ja schon seit Januar/Februar aus Wuhan gewarnt. Das war 1918 vielleicht noch anders, aber die epidemiologische Untätigkeit im Jahr 2020 ist ja schon etwas dubios ...
Hatte das nämlich hier auch schon gefragt:
http://www.heise.de/forum/p-37725320/
Dann das Argument: "Zu teuer, man muß halt Kosten sparen."
So ein Lacher.
Statt ein paar zusätzliche ICUs + Personal anzuschaffen, fährt man also lieber die ganze Weltwirtschaft runter?
Das ist natürlich 100% unlogisch. Jedenfalls hat es mit moderner Zivilisation nichts zu tun ...
Warum sollte man für zusätzliche Intensivkapazitäten, die dann eine Woche später erschöpft sind, richtig Geld ausgeben, viele Tote in Kauf nehmen und doch die Wirtschaft herunterfahren, wenn man weiß, dass man die Infektionszahlen so klein halten kann, dass die Wirtschaft läuft, die Krankenhäuser nicht überlastet werden und die Zahl der Toten verschwindend klein bleibt? Die Chinesen - sei es in der Diktatur China oder der parlamentarischen Demokratie Taiwan - schauen unserem Treiben sicherlich mit großer Verwunderung zu. Hinsichtlich der Pandemiebekämpfung liefert der Westen wahrlich keine Meisterstücke ab.