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  • Calix6

mehr als 1000 Beiträge seit 31.07.2014

Re: Klartext: Hätte Politik die letzten 30 Jahre auf die Fachleute gehört,

Naturzucker schrieb am 03.11.2020 13:31:

dann hätten wir jetzt mehr Pflegekräfte und könnten auch steigenden Einweisungen in die Krankenhäuser mit mehr Gelassenheit begegnen.

Ich sag ja auch nicht: Wir brauchen keinen Anschnallgurt mehr, weil unsere Chirurgen das mittlerw. echt gut drauf haben, Leute zusammenzuflicken. [...] völlig absurd"

Man kann dann lediglich länger tatenlos zusehen, bevor Menschen zusätzlich zu den bereits Sterbenden, allein deswegen sterben, weil man nicht mehr in der Lage ist ihnen zu helfen.

Alle Beschränkungen der Freiheit dienen daher nur dem Zweck, die Fehler der Politik zu kaschieren. Deswegen auch das hysterische Fingerpointing auf die Partysüchtige Jugend und unvernünftige Maskenverweigerer. Um von den eigenen Fehlern abzulenken.

Das Virus wird von Mensch zu Mensch übertragen, deshalb zielen die Maßnahmen darauf ab, diese Übertragungen durch Kontaktbeschränkungen zu vermindern.

Ich glaube auch nicht, dass nach Corona, wann immer dies auch sein wird, die Politik dann plötzlich ihren Kurs ändern wird:

Das glaube ich auch nicht und das liegt auch an Menschen wie Deinereiner.
Politiker sind systembedingt gezwungen auch auf Leute Rücksicht nehmen zu müssen, die so wie Du das Problem nicht begreifen oder nicht begreifen wollen.

Weniger Privatisierungen, weniger Bürokratie und Dokumentationspflichten, Abbau des Verwaltungs-Wasserkopfes und dafür mehr Pfleger für den Dienst am Patienten.

Das war schon lange vor Corona notwendig, aber man wollte nicht, weil man auf Leute eingegangen ist, die ethisch oder kognitiv nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte sind.

Nein, das glaube ich schon deswegen nicht, weil Politiker vollkommen beratungsresistent gegenüber Fachleuten sind und nur darauf konditioniert wurden, auf Lobbyisten zu hören. Und die wollen Profit machen und keine gut bezahlten und dann auch noch zahlreich vorhandenen Angestellten.

Das auch. Allerdings haben die sich sehr wohl beraten lassen.
Das Ergebnis war natürlich ein fauler Kompromiss, aber das kann sich im internationalen Vergleich dennoch sehen lassen.
Das Volk wollte allerdings auch Profit machen und nicht so viel bezahlen.
Der Wert eines guten Gesundheitssystem wird allerdings auch meist erst geschätzt, wenn man es braucht. Ich will mich da nicht ausnehmen, früher habe ich auch öfter mal gedacht, daß meine Beiträge ja viel zu hoch wären. Jetzt denke ich eher, das Geld ist gut angelegt. Die Frage. was denn damit gemacht wird ist aber berechtigt. Da muß man vielleicht mal ins Krankenhaus, macht sich vielleicht auch Sorgen, muß stundenlang warten, sieht aber das Pflegepersonal und Ärzte die ganze Zeit wie aufgescheuchte Hühner hin und her rennen, also mitnichten Däumchen drehen. Da sieht man halt, daß das eigene Geld bei denen nicht wirklich angelegt wurde...
Das bringt uns jetzt aber herzlich wenig, denn die können nicht eine Infektion und schwere Verläufe verhindern und auch mit maximaler intensivmedizinischer Versorgung können die den Tod nicht verhindern, sie können es nur versuchen.
Du kannst das aber und zwar sowohl für Dich, als auch für Andere und Deine destruktive Grundeinstellung gegenüber den Maßnahmen läßt da einfach keine gute Prognose zu.

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