Hi
Dann grabe ich mal mein Wissen aus den Schulfotokursen heraus.
Noddaba schrieb am 31. Januar 2008 10:58
> Perspektive,
Die Perspektive ist die eines Fotografen, der vor dem Soldaten steht
und leicht nach oben fotografiert, während im Hintergrund die
Hubschrauber durchfliegen. Es wird wohl keine Weitwinkelaufnahme
sein, weil gerade Linien nicht gebogen werden. Schade, dass die Exif
Daten nichts brauchbares enthalten.
Die Mühe aus dem Rotationswinkel des Hubschraubers die
Belichtungszeit zu berechnen hab ich mir mal nicht gemacht. Wer Lust
hat kann im Internet ja nach Rotordurchmesser und
Rotationsgeschwindigkeit eines Blackhawk Hubschraubers schauen und
das dann selber ausrechnen.
> Belichtungs(fehler?),
Welcher Belichtungsfehler den? Der Hintergrund ist eine
Gegenlichtaufnahme, weswegen die Hubschrauber und die Palmen scharz
sind. Der Soldat wurde wahrscheinlich von rechts durch eine
Reflektion an einem Gebäude oder den Wüstenboden angeleuchtet. Da die
Beleuchtung von rechts kommt und keine Reflexion in der Brille zu
sehen ist, wurde wohl kein Blitz verwendet.
> die Objekte auf dem Bild
> (Hubschrauber in Richtung der verschleierten Horizontzone; dunkler,
> angespannter Soldat mit 'toller Technik').
Ich kann jetzt keine ungewöhnliche "Technik" an dem Soldaten
erkennen. Inzwischen hat in der Army jeder einen Aufsatz für
Nachtsichtgeräte. Sonst kann ich keine tolle Technik erkennen.
> Solcherlei Bilder sieht man in jedem einigermaßen brauchbaren
> Actionfilm oder in der Werbung oder den Berichten für ein Videospiel.
Könnte es sein, das in Aktionfilm versucht wird sich am Aussehen der
Realität zu orientieren, auch wenn die Handlung und die Physik nicht
der Realität entsprechen?
> Ich werf dem Fotographen nicht vor es unter der Intention gemacht zu
> haben, wenn man ein gutes Bild/Szene sieht, will man sie ablichten.
> Allerdings ist diese Art von Bild keine Seltenheit. "Normale" Bilder
> sind mir eher selten untergekommen, zumindest aus dem US-Bereich.
Was ist den ein normales Bild? Das Bild sieht gut aus, weil es wohl
ein Fotograf gemacht hat, der etwas von seinem Beruf versteht. Wäre
der Kopf nur halb drauf würde das Bild wohl nicht verkauft werden
können.
Für deine Behauptung lieferst du keinen Beweis, nicht mal einen
Hinweis. Wobei ich jetzt nicht behaupte, dass es ganz sicher nicht
gestellt ist. Man weiss es einfach nicht.
MfG badbrain
Dann grabe ich mal mein Wissen aus den Schulfotokursen heraus.
Noddaba schrieb am 31. Januar 2008 10:58
> Perspektive,
Die Perspektive ist die eines Fotografen, der vor dem Soldaten steht
und leicht nach oben fotografiert, während im Hintergrund die
Hubschrauber durchfliegen. Es wird wohl keine Weitwinkelaufnahme
sein, weil gerade Linien nicht gebogen werden. Schade, dass die Exif
Daten nichts brauchbares enthalten.
Die Mühe aus dem Rotationswinkel des Hubschraubers die
Belichtungszeit zu berechnen hab ich mir mal nicht gemacht. Wer Lust
hat kann im Internet ja nach Rotordurchmesser und
Rotationsgeschwindigkeit eines Blackhawk Hubschraubers schauen und
das dann selber ausrechnen.
> Belichtungs(fehler?),
Welcher Belichtungsfehler den? Der Hintergrund ist eine
Gegenlichtaufnahme, weswegen die Hubschrauber und die Palmen scharz
sind. Der Soldat wurde wahrscheinlich von rechts durch eine
Reflektion an einem Gebäude oder den Wüstenboden angeleuchtet. Da die
Beleuchtung von rechts kommt und keine Reflexion in der Brille zu
sehen ist, wurde wohl kein Blitz verwendet.
> die Objekte auf dem Bild
> (Hubschrauber in Richtung der verschleierten Horizontzone; dunkler,
> angespannter Soldat mit 'toller Technik').
Ich kann jetzt keine ungewöhnliche "Technik" an dem Soldaten
erkennen. Inzwischen hat in der Army jeder einen Aufsatz für
Nachtsichtgeräte. Sonst kann ich keine tolle Technik erkennen.
> Solcherlei Bilder sieht man in jedem einigermaßen brauchbaren
> Actionfilm oder in der Werbung oder den Berichten für ein Videospiel.
Könnte es sein, das in Aktionfilm versucht wird sich am Aussehen der
Realität zu orientieren, auch wenn die Handlung und die Physik nicht
der Realität entsprechen?
> Ich werf dem Fotographen nicht vor es unter der Intention gemacht zu
> haben, wenn man ein gutes Bild/Szene sieht, will man sie ablichten.
> Allerdings ist diese Art von Bild keine Seltenheit. "Normale" Bilder
> sind mir eher selten untergekommen, zumindest aus dem US-Bereich.
Was ist den ein normales Bild? Das Bild sieht gut aus, weil es wohl
ein Fotograf gemacht hat, der etwas von seinem Beruf versteht. Wäre
der Kopf nur halb drauf würde das Bild wohl nicht verkauft werden
können.
Für deine Behauptung lieferst du keinen Beweis, nicht mal einen
Hinweis. Wobei ich jetzt nicht behaupte, dass es ganz sicher nicht
gestellt ist. Man weiss es einfach nicht.
MfG badbrain