Ich glaube, nach unserem absolut beschissenen abschneiden innerhalb
Europas, was die Zufriedenheit unserer Kinder anbelangt, sollten wir
hier in Deutschland nicht so tun, als ob wir wüssten, was für (dritte
Welt-) Kinder richtig zu sein habe.
Es fehlen natürlich auch nicht die Neider, die sofort gekränkt "die
brauchen Bücher, Wasser, blablabla" krakelen-des Buschmannes Sohn mit
Gratislaptop, es darf halt nicht sein, was nicht sein darf!
Das Indien da nicht mitmacht, ist noch lange kein Beweis für
irgendwas. Die machen auch einen Scheiß gegen ihr Kastensystem,
insofern hat die überwiegende Zahl der Kinder dort so oder so keine
Lobby.
Und natürlich ist es billiger, wenn man recyclte Compis rüberschickt.
Warum auch nicht, wir schicken ja auch unseren ganzen anderen
Wohlstandmüll in diese Länder...
Es ist doch so, die Geräte bieten was, was die recycleten,
abgegrabbelten und störanfälligen Geräte (alte Laptops werden hier
nicht ohne Grund ausgemustert) nicht bieten. Sie bieten eine
Energiebilanz, die ihres gleichen sucht bei unglaublichem
Anwendungsspielraum. Was die Kiste kann, kann manche 800€ Dell Gurke
nicht besser. Und sie sind neu. Vielleicht das einzige Neue, was
diese Kinder jemals von uns bekommen haben. Ansonsten dürfen sie
unseren Müll weiterbeleben, wie barmherzig, nee....
Nicht zuletzt ist man doch nur gekränkt, das die kriegen, was wir am
liebsten hätten. Einen Internetcomputer, dessen Stromverbrauch kaum
mehr messbar ist (jeder Toaster zieht mehr), der uns nicht in alle
Einzelteile zerfällt und den wir ohne Steckdose am laufen halten
könnten. Bei einem fantastischen Bild wohlgemerkt, ne 1024er
Auflösung ist famos.
So ein Gerät würde in der westlichen Welt einschlagen wie eine Bombe.
Warum macht man es nicht einfach so, dass man das Ding hier in Massen
zum Spottpreis von sagen wir 80 Ocken verkauft? Es würde sicherlich
nicht lange dauern, bis private Initiativen auf den Trichter kämen,
diese Dinger dann für lau an die bedürftigen Länder zu spenden
(anstatt dümmlichen Brunnenprojekten, die seit zwanzig Jahren nix
bewirkt haben). Bei dem Preis auch kein Problem und allen wäre
geholfen.
Aber anscheinend muss es beim "shop and die" für die erste Welt
bleiben, während der Rest mit "eat our trash" abgespeist wird.
Europas, was die Zufriedenheit unserer Kinder anbelangt, sollten wir
hier in Deutschland nicht so tun, als ob wir wüssten, was für (dritte
Welt-) Kinder richtig zu sein habe.
Es fehlen natürlich auch nicht die Neider, die sofort gekränkt "die
brauchen Bücher, Wasser, blablabla" krakelen-des Buschmannes Sohn mit
Gratislaptop, es darf halt nicht sein, was nicht sein darf!
Das Indien da nicht mitmacht, ist noch lange kein Beweis für
irgendwas. Die machen auch einen Scheiß gegen ihr Kastensystem,
insofern hat die überwiegende Zahl der Kinder dort so oder so keine
Lobby.
Und natürlich ist es billiger, wenn man recyclte Compis rüberschickt.
Warum auch nicht, wir schicken ja auch unseren ganzen anderen
Wohlstandmüll in diese Länder...
Es ist doch so, die Geräte bieten was, was die recycleten,
abgegrabbelten und störanfälligen Geräte (alte Laptops werden hier
nicht ohne Grund ausgemustert) nicht bieten. Sie bieten eine
Energiebilanz, die ihres gleichen sucht bei unglaublichem
Anwendungsspielraum. Was die Kiste kann, kann manche 800€ Dell Gurke
nicht besser. Und sie sind neu. Vielleicht das einzige Neue, was
diese Kinder jemals von uns bekommen haben. Ansonsten dürfen sie
unseren Müll weiterbeleben, wie barmherzig, nee....
Nicht zuletzt ist man doch nur gekränkt, das die kriegen, was wir am
liebsten hätten. Einen Internetcomputer, dessen Stromverbrauch kaum
mehr messbar ist (jeder Toaster zieht mehr), der uns nicht in alle
Einzelteile zerfällt und den wir ohne Steckdose am laufen halten
könnten. Bei einem fantastischen Bild wohlgemerkt, ne 1024er
Auflösung ist famos.
So ein Gerät würde in der westlichen Welt einschlagen wie eine Bombe.
Warum macht man es nicht einfach so, dass man das Ding hier in Massen
zum Spottpreis von sagen wir 80 Ocken verkauft? Es würde sicherlich
nicht lange dauern, bis private Initiativen auf den Trichter kämen,
diese Dinger dann für lau an die bedürftigen Länder zu spenden
(anstatt dümmlichen Brunnenprojekten, die seit zwanzig Jahren nix
bewirkt haben). Bei dem Preis auch kein Problem und allen wäre
geholfen.
Aber anscheinend muss es beim "shop and die" für die erste Welt
bleiben, während der Rest mit "eat our trash" abgespeist wird.