Zu den Dingen die ich schätze zählt Offenheit, notfalls ohne Rücksicht auf die äußere Form, vielleicht ist das der Grund das mir Trumps Tonfall gefällt, wenn auch keinesfalls jegliche Ansichten von Trump.
Was sich geändert hat im exzeptionalistischen Königreich ist eigentlich nur, dass die Fassade des politisch korrekten Gefasels von "Werten" und "Menschenrechten", hinter der sich der alte Imperialismus in neo-liberalem Gewand tarnte, verschwunden ist: Auf dem Thron sitzt jetzt ein echter Barbar. Und er twittert die Mördergrube seines Herzens in alle Welt.
Und was wäre schlecht daran? Besser nur in Hinterzimmern kungeln, da tut es den Beherrschten weniger weh, weil sie es nicht mitbekommen was läuft?
Trump ist auch nur Einer derer, die den Großteil ihres Lebens nur damit verbracht haben ihre Interessen wahrzunehmen und wenig auf den Zustand der Welt zu achten und die im Alter nachdenklich werden.
Das ist kein Heldentum, aber es ist weit mehr als die Mehrheit tut, die bis zum letztem Atemzuge glaubt eigentlich alles richtig getan zu haben.