Ansicht umschalten
Avatar von TecDoc
  • TecDoc

mehr als 1000 Beiträge seit 17.05.2004

Daneben ...

> > Natürlich könnten bei den vorhandenen Ressourcen noch viel mehr
> > Menschen auf diesem Planeten (über-)leben.

> Nach meinem Wissen >12Mrd. Man müßte sämtliches(!) arable Land untern
> Pflug nehmen.

... mit den heutigen hochtechnisierten Landwirtschaftsmethoden,
übrigens im und durch den "Kapitalismus" entwickelt.

> Mit weitgehend vegetarischer Ernährung (1× die Woche
> Fleisch) geht noch mehr. 

... womit dann wie üblich "Planung" und Bevormundung ins Spiel kämen.

> Damit ist peak phosphor, peak oil, peak
> everything nicht weg, es müßte global Kreislaufwirtschaft eingeführt
> werden.

... auch dann wären die Ressourcen begrenzt, denn auch diese
Kreisläufe haben maximale Umsetzgeschwindigkeiten.

> Mit kapitalistischer (dh privater) Produktionsweise
> unmöglich.

Natürlich ist es das, als ob es nicht heute auch schon wirtschaften
in/mit Kreisläufen gäbe.
Es hat sich eher herazusgestellt, daß es "unmöglich" ist, so etwas
durch eine wie auch immer geartete globale "Planung" und Verwaltung
ausführen zu lassen.

[...]

> Andere Fragen sind a) die Verschwendung b) die ungleiche Verteilung
> des Konsums.

... und das sind wirklich "Fragen". Die seltsame Vorstellung z.B.,
daß nur die "gleiche" Verteilung eines "gerechte" oder "richtige"
Verteilung wäre, ist eben nur eine Vorstellung unter anderen.

[...]

> > Doch daß ändert nichts an diesen Fakten:
> > 
> > 1. Die Erde und ihre Ressourcen sind begrenzt. Bei einer permanent
> > steigenden Bevölkerung werden sie *irgendwann* nicht mehr reichen.
> > Man kann sicher darüber diskutieren, *wann*, ab welcher Zahl das sein
> > wird. 

> Bereits beim jetzigen Verbrauch der Industrieländer ist der
> ecological foorprint der Menschheit insgesamt > 1. Wir müssen nicht
> über potentielle Zukünfte sondern schon über die Gegenwart reden.

Na, sag das dem Autor des Artikels.

> > Aber das Überbevölkerungs-Problem generell als bloßen "Mythos"
> > abzutun, geht völlig an den Tatsachen vorbei.
> > 
> > Und schon heute gilt grundsätzlich:
> > 
> > 2. Je mehr Menschen, desto weniger Ressourcen(=Wohlstand) entfallen
> > auf jeden einzelnem Menschen.
> > 
> > Es trifft zwar zu, daß Ressourcen und Wohlstand heute sehr ungleich
> > verteilt sind (was allerdings in der gesamten Menschheitsgeschichte
> > nie anders war), doch ändert dies an den o.g. Fakten nichts.

> Nichts wäre anders wenn die 5Mrd Ärmsten sagnwamal durch Zauberei von
> der Erde verschwänden.

Im Gegenteil, es belegt meine These: Alleine Raum und Platz: Die
Grundstückspreise z.B. würden weltweit sinken, die Verfügbarkeit von
(Wohn-)raum und Kosten (=> Wohlstand, Lebensqualität) wäre höher und
viel billiger.

Klar, die möglichen Zuwächse für die restlichen 2 Mrd bei Energie,
etc. wären eher gering, aber auch vorhanden.

> De te fabula narrat.

Wie dargelegt, eher nicht.

> Sie wollen nur sich
> persönlich nen persilschein ausstellen. MaW, ideologisches Geschwätz.

Das sagt der Richtige.

TecDoc


Bewerten
- +
Ansicht umschalten