Wer auch nur ein wenig von Evolutionsbiologie
verstanden hat, weiss, dass die Geschwindigkeit
von Evolution in Populationen umgekehrt proportional
der Populationsgrösse ist. Populationen, die
innerhalb weniger bis weniger zehn Generationen
die Herausbildung relevanter genetischer Varianten
erlauben, sind typischerweise einige hundert bis wenige
tausend fertile Individuen gross
Die derzeitige praktisch weltweite Mobilität innerhalb
einer fertilen Population von mehreren Milliarden
lässt die Evolutionsgeschwindigkeit praktisch gegen
Null gehen. Das ist nicht weiter schlimm, heisst
aber, dass der Darwinsche Mutations-Selektions-
Mechanismus auf die Menschheit mit ihrem langsamen
Generationenwechsel und ihrer hohen Zahl so eben
nicht anwendbar ist. Wir sind praktisch die
selben, die wir zur Cromagnonzeit waren. Das
ist eine geologisch nicht sehr lange Periode,
was soll's also. Der Homo sapiens sapiens ist
eine funktionierende und recht erfolgreiche
species.
Aber wer da Darwin ins Feld führt, weiss halt nicht,
wovon er redet.
a^2
verstanden hat, weiss, dass die Geschwindigkeit
von Evolution in Populationen umgekehrt proportional
der Populationsgrösse ist. Populationen, die
innerhalb weniger bis weniger zehn Generationen
die Herausbildung relevanter genetischer Varianten
erlauben, sind typischerweise einige hundert bis wenige
tausend fertile Individuen gross
Die derzeitige praktisch weltweite Mobilität innerhalb
einer fertilen Population von mehreren Milliarden
lässt die Evolutionsgeschwindigkeit praktisch gegen
Null gehen. Das ist nicht weiter schlimm, heisst
aber, dass der Darwinsche Mutations-Selektions-
Mechanismus auf die Menschheit mit ihrem langsamen
Generationenwechsel und ihrer hohen Zahl so eben
nicht anwendbar ist. Wir sind praktisch die
selben, die wir zur Cromagnonzeit waren. Das
ist eine geologisch nicht sehr lange Periode,
was soll's also. Der Homo sapiens sapiens ist
eine funktionierende und recht erfolgreiche
species.
Aber wer da Darwin ins Feld führt, weiss halt nicht,
wovon er redet.
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