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Re: Probleme weibischer Gesellschaften

Hanna.Lalem schrieb am 18. Mai 2013 15:44

> Man will nur jammern, aber keine Lösungen. Sonst könnte man ja nicht
> mehr jammern. Dabei will man doch nur beachtet werden. Geliebt. Nicht
> so Minderwertig sein. So klein. Im großen bösen unbekannten
> unendlichen Universum... wo ist die nächste Kirche? Ich brauch ne
> SeelenKrücke!

Du schreibst das zwar ziemlich überspitzt und polemisch, doch leider
auch mit einem winzigen wahren Kern.
Insbesondere die extremere Linke (incl. des Feminismus und weiterer
-ismen) ergeht sich am liebsten im Jammern und die Verantwortung auf
jeden schieben, nur nicht auf einen selbst. Lösungen werden nicht
gesucht und gemieden, wie der Teufel das Weihwasser. :-(
(NB: Die extremeren Rechten kennen dagegen nur Stumpfsinn, Hass und
Gewalt, fallen also bei jedwedem Versuch einer "Problemlösung"
ohnehin ganz raus.)

Und den Vernünftigen dazwischen, die ja die Lösung bringen und die
immer höheren Lasten tragen sollen, werden auch noch solange Knüppel
zwischen die Beine geworfen, bis sich auch die angewidert abwenden.

Wir treiben immer weiter in eine deutlich erkennbare (wenn man
hinsehen würde) Sackgasse hinein. Nur schaffen wir es, noch
rechtzeitig die Augen zu öffnen und das Ruder umzuwerfen, selbst wenn
dabei einige "-ismen" über Bord gehen müssen?


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