Ich finde es faszinierend, wie sich die meisten hier um physikalische
Tatsachen herumdrücken. Typisch Poststrukturalismus, Realität durch
Labern.
Selbst wenn wir den Kommunismus hätten, könnte dieser sich doch nicht
über das physikalische Problem hinwegsetzen.
Man mag völlig zurecht die Ausbeutung kritisieren, aber das heißt ja
noch lange nicht, dass es nicht trotzdem eine Überbevölkerung gibt.
Im Gegenteil:
Gerade die Überbevölkerung kann man auch als wesentlicher Faktor für
Ausbeutung sehen...
Der Welt-Kommunismus hätte aber dann möglicherweise die Macht, die
Bevölkerungszahl zu steuern (wie z.B. in China), was wiederum eine
(Teil-)Lösung darstellen könnte, aber das widerspricht ja der Aussage
des Artikels...
Zunami schrieb am 18. Mai 2013 14:03
> Ich finde es faszinierend, wie sich die meisten hier um die
> eigentliche Aussage des Artikels drücken und das ganze versuchen auf
> ein technisch/(natur-)wissenschaftliches Problem zu reduzieren, um so
> um eine Stellungnahme dazu ausweichen zu können.
>
> Die Ursache der Probleme ist die kapitalistische
> Produktionsweise/Eigentumsverhältnisse.
>
> Und die Lösung liegt auf der Hand.
> Erst Sozialismus, dann Kommunismus.
>
> Keine Reformrumfrickelei an den bestehenden Verhältnissen,
> Kein "Politikwechsel" der herrschenden Klasse wird dies herbeiführen.
>
> Nur die Übernahme der Macht durch die internationale Arbeiterklasse
> kann dies leisten.
Tatsachen herumdrücken. Typisch Poststrukturalismus, Realität durch
Labern.
Selbst wenn wir den Kommunismus hätten, könnte dieser sich doch nicht
über das physikalische Problem hinwegsetzen.
Man mag völlig zurecht die Ausbeutung kritisieren, aber das heißt ja
noch lange nicht, dass es nicht trotzdem eine Überbevölkerung gibt.
Im Gegenteil:
Gerade die Überbevölkerung kann man auch als wesentlicher Faktor für
Ausbeutung sehen...
Der Welt-Kommunismus hätte aber dann möglicherweise die Macht, die
Bevölkerungszahl zu steuern (wie z.B. in China), was wiederum eine
(Teil-)Lösung darstellen könnte, aber das widerspricht ja der Aussage
des Artikels...
Zunami schrieb am 18. Mai 2013 14:03
> Ich finde es faszinierend, wie sich die meisten hier um die
> eigentliche Aussage des Artikels drücken und das ganze versuchen auf
> ein technisch/(natur-)wissenschaftliches Problem zu reduzieren, um so
> um eine Stellungnahme dazu ausweichen zu können.
>
> Die Ursache der Probleme ist die kapitalistische
> Produktionsweise/Eigentumsverhältnisse.
>
> Und die Lösung liegt auf der Hand.
> Erst Sozialismus, dann Kommunismus.
>
> Keine Reformrumfrickelei an den bestehenden Verhältnissen,
> Kein "Politikwechsel" der herrschenden Klasse wird dies herbeiführen.
>
> Nur die Übernahme der Macht durch die internationale Arbeiterklasse
> kann dies leisten.