Herr Troll schrieb am 18. Mai 2013 10:49
> Überbevölkerung ist kein Mythos ....
> ...sondern eine Tatsache.
>
> Spätestens wenn
Du verwechselt Gegenwart und Zukunft
Eine in sich schlüssige Argumentation würde lauten wenn dies und
jenes geschieht ist die Erde Überbevölkert.
> sich die fossilen Energien dem Ende ihrer
> Verfügbarkeit zuneigen,
Das hat aber nicht mit der Anzahl der Menschen zu tun, sondern mit
dem Verbrauch der fossilen Energien, es ist schon Jahrzehnten bekannt
das die Menschheit ihre Energieversorgung ohne Fossile Brennstoffe
gestalten kann, wenn entsprechende technische Maßnahmen durchgeführt
werden.
Wenn jedoch kein Umschwenken auf EE stattfindet sondern viele fossile
Brennstoffe genutzt werden und eine Zusammenhang zwischen Verbrauch
und Anzahl Menschen besteht( Ein durchschnittlicher US-Amerikaner
verbraucht 32 Mal so viele Ressourcen wie ein durchschnittlicher
Kenianer) ist es nur eine Frage der Zeit wann die fossilen Energien
aufgebraucht sind. Vollkommen egal wie viele Menschen auf der Erde
leben, nur die Zeitspanne bis keine fossilen Brennstoffe mehr
vorhanden sind ändert sich, je nachdem ob viele oder wenig Menschen
da sind und ob sie "Kleinverbraucher" a la Kenia oder "Verschwender"
a la "USA" sind.
> Der Vorwurf, dass die technischen Zivilisationen sich räuberisch ein
> Übermaß an Ressourcen angeeignet hätte, trifft allenfalls partiell
> zu.
Ach auf einer Erde wo durch Armut 870 Millionen Menschen hungern
meinst du die Ressourcen sind nicht unrechtmäßig verteilt?
> http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger
> WENN man schon einen Vorwurf gegen fortschrittliche Lander
> konstruieren will, dann allenfalls den, dass ihre Ingenieure und
> Wissenschaftler erst die technischen Möglichkeiten schufen, auf Grund
> derer die Bevölkerungen weltweit explodieren konnten.
Ach Zitat Artikel
"Im Kern dieser These steckt der Wahn eines Thomas Robert Malthus,
der 1798 in seinem Essay on the Principle of Population vor einer
Überbevölkerung warnte: Der Pfarrer Malthus behauptete, dass die
Nahrungsmittelproduktion arithmetisch wachse, während die Bevölkerung
geometrisch zunehme. Mit anderen Worten: Das Nahrungsangebot vermehre
sich nach dem Muster 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 …, während sich
die Menschen nach dem Muster 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128 …vermehrten.
Soweit die Malthussche Theorie, die jeglicher Wissenschaftlichkeit
und Faktenlage widerspricht. Malthus verlangte von den Armen und
Ärmsten sexuelle Enthaltsamkeit, von der Politik forderte er eine
Abschaffung der ohnehin bescheidenen Armenfürsorge. Der nicht ganz so
barmherzige Pfarrer freute sich sogar über Kriege, Hungersnöte und
Epidemien, da sie, so Malthus wörtlich, "vernichten, was überflüssig
ist". Ein "Normalmaß an Elend" sei eben hinzunehmen und notwendig,
Pech hätten all jene, "die in der großen Lebenslotterie eine Niete
gezogen haben.""
> Überbevölkerung ist kein Mythos ....
> ...sondern eine Tatsache.
>
> Spätestens wenn
Du verwechselt Gegenwart und Zukunft
Eine in sich schlüssige Argumentation würde lauten wenn dies und
jenes geschieht ist die Erde Überbevölkert.
> sich die fossilen Energien dem Ende ihrer
> Verfügbarkeit zuneigen,
Das hat aber nicht mit der Anzahl der Menschen zu tun, sondern mit
dem Verbrauch der fossilen Energien, es ist schon Jahrzehnten bekannt
das die Menschheit ihre Energieversorgung ohne Fossile Brennstoffe
gestalten kann, wenn entsprechende technische Maßnahmen durchgeführt
werden.
Wenn jedoch kein Umschwenken auf EE stattfindet sondern viele fossile
Brennstoffe genutzt werden und eine Zusammenhang zwischen Verbrauch
und Anzahl Menschen besteht( Ein durchschnittlicher US-Amerikaner
verbraucht 32 Mal so viele Ressourcen wie ein durchschnittlicher
Kenianer) ist es nur eine Frage der Zeit wann die fossilen Energien
aufgebraucht sind. Vollkommen egal wie viele Menschen auf der Erde
leben, nur die Zeitspanne bis keine fossilen Brennstoffe mehr
vorhanden sind ändert sich, je nachdem ob viele oder wenig Menschen
da sind und ob sie "Kleinverbraucher" a la Kenia oder "Verschwender"
a la "USA" sind.
> Der Vorwurf, dass die technischen Zivilisationen sich räuberisch ein
> Übermaß an Ressourcen angeeignet hätte, trifft allenfalls partiell
> zu.
Ach auf einer Erde wo durch Armut 870 Millionen Menschen hungern
meinst du die Ressourcen sind nicht unrechtmäßig verteilt?
> http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger
> WENN man schon einen Vorwurf gegen fortschrittliche Lander
> konstruieren will, dann allenfalls den, dass ihre Ingenieure und
> Wissenschaftler erst die technischen Möglichkeiten schufen, auf Grund
> derer die Bevölkerungen weltweit explodieren konnten.
Ach Zitat Artikel
"Im Kern dieser These steckt der Wahn eines Thomas Robert Malthus,
der 1798 in seinem Essay on the Principle of Population vor einer
Überbevölkerung warnte: Der Pfarrer Malthus behauptete, dass die
Nahrungsmittelproduktion arithmetisch wachse, während die Bevölkerung
geometrisch zunehme. Mit anderen Worten: Das Nahrungsangebot vermehre
sich nach dem Muster 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 …, während sich
die Menschen nach dem Muster 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128 …vermehrten.
Soweit die Malthussche Theorie, die jeglicher Wissenschaftlichkeit
und Faktenlage widerspricht. Malthus verlangte von den Armen und
Ärmsten sexuelle Enthaltsamkeit, von der Politik forderte er eine
Abschaffung der ohnehin bescheidenen Armenfürsorge. Der nicht ganz so
barmherzige Pfarrer freute sich sogar über Kriege, Hungersnöte und
Epidemien, da sie, so Malthus wörtlich, "vernichten, was überflüssig
ist". Ein "Normalmaß an Elend" sei eben hinzunehmen und notwendig,
Pech hätten all jene, "die in der großen Lebenslotterie eine Niete
gezogen haben.""