..und das übliche Bessermenschenvokabular treffen hier wieder auf's
feinste aufeinander.
Worum es dem Artikelautoren wirklich geht, scheint durch, wenn er
solche Absurditäten postuliert wie z.B., dass "Frontex" alles dafür
tut, Wirtschaftsflüchtlinge vor Europas Küsten absaufen zu lassen.
Mit solcher Rabulistik hat er den Rest seines Geschwätzes
desavouiert.
Von ähnlicher Qualität ist Deine Einlassung :
> Das hat aber nicht mit der Anzahl der Menschen zu tun, sondern mit
> dem Verbrauch der fossilen Energien, es ist schon Jahrzehnten bekannt
> das die Menschheit ihre Energieversorgung ohne Fossile Brennstoffe
> gestalten kann, wenn entsprechende technische Maßnahmen durchgeführt
> werden.
Ach ja - ist der Verbrauch von Energie von der Anzahl der Verbraucher
abgekoppelt? Das musst du unbedingt den Wirtschaftsministerien
mitteilen.
Als Lösung kommst du dann mit EE - lustig.
Ich kann's schon richtig sehen, wie Du mit einem elektrischen
Golfkarren 10 Quadratkilometer Weizen säst, düngst und erntest.
( Ein durchschnittlicher US-Amerikaner
> verbraucht 32 Mal so viele Ressourcen wie ein durchschnittlicher
> Kenianer)
Hast du dir schon mal überlegt, wieviel Energie du verbrauchst, wenn
es immer warm ist und dir das Essen zum Mund hineinwächst?
DAS war nämlich die Ausgangssituation in vielen tropischen Ländern,
bevor sie anfingen, ihre Ressourcen überzustrapazieren, wohingegen
die Nordzivilisationen Technologien entwickeln mussten, um das
schiere Überleben zu sichern.
Wo es immer kalt ist, braucht es mehr als ein Herdfeuer, um zu
überleben.
> Ach auf einer Erde wo durch Armut 870 Millionen Menschen hungern
> meinst du die Ressourcen sind nicht unrechtmäßig verteilt?
>
Siehe oben.
>
> "Im Kern dieser These steckt der Wahn eines Thomas Robert Malthus,
> der 1798 in seinem Essay on the Principle of Population vor einer
> Überbevölkerung warnte
Du brauchst mir den Malthus nicht vorzuhalten, auch dann nicht, wenn
ich seiner Zahlenreihe zustimme - die Geschichte stimmt ihr übrigens
ebenfalls zu.
Letzten Endes scheint es diesem Edelcharakter von Artikelautoren
darum zu gehen, Europa mit Hungernden zu fluten, die wir gefälligs zu
versorgen hätten, wobei er und Seinesgleichen diese Aktion von ihren
Elfenbeintürmen aus überwachen.
Ich würde ihm ja eher raten, mit seinen Erkenntnissen in die
Hungerländer zu ziehen und die Hungernden mit den Früchten seines
Geistes zu nähren, während wir anderen uns den Kopf darüber
zerbrechen, wie man das Bevölkerungsdesaster auf humane Art lösen
kann.
feinste aufeinander.
Worum es dem Artikelautoren wirklich geht, scheint durch, wenn er
solche Absurditäten postuliert wie z.B., dass "Frontex" alles dafür
tut, Wirtschaftsflüchtlinge vor Europas Küsten absaufen zu lassen.
Mit solcher Rabulistik hat er den Rest seines Geschwätzes
desavouiert.
Von ähnlicher Qualität ist Deine Einlassung :
> Das hat aber nicht mit der Anzahl der Menschen zu tun, sondern mit
> dem Verbrauch der fossilen Energien, es ist schon Jahrzehnten bekannt
> das die Menschheit ihre Energieversorgung ohne Fossile Brennstoffe
> gestalten kann, wenn entsprechende technische Maßnahmen durchgeführt
> werden.
Ach ja - ist der Verbrauch von Energie von der Anzahl der Verbraucher
abgekoppelt? Das musst du unbedingt den Wirtschaftsministerien
mitteilen.
Als Lösung kommst du dann mit EE - lustig.
Ich kann's schon richtig sehen, wie Du mit einem elektrischen
Golfkarren 10 Quadratkilometer Weizen säst, düngst und erntest.
( Ein durchschnittlicher US-Amerikaner
> verbraucht 32 Mal so viele Ressourcen wie ein durchschnittlicher
> Kenianer)
Hast du dir schon mal überlegt, wieviel Energie du verbrauchst, wenn
es immer warm ist und dir das Essen zum Mund hineinwächst?
DAS war nämlich die Ausgangssituation in vielen tropischen Ländern,
bevor sie anfingen, ihre Ressourcen überzustrapazieren, wohingegen
die Nordzivilisationen Technologien entwickeln mussten, um das
schiere Überleben zu sichern.
Wo es immer kalt ist, braucht es mehr als ein Herdfeuer, um zu
überleben.
> Ach auf einer Erde wo durch Armut 870 Millionen Menschen hungern
> meinst du die Ressourcen sind nicht unrechtmäßig verteilt?
>
Siehe oben.
>
> "Im Kern dieser These steckt der Wahn eines Thomas Robert Malthus,
> der 1798 in seinem Essay on the Principle of Population vor einer
> Überbevölkerung warnte
Du brauchst mir den Malthus nicht vorzuhalten, auch dann nicht, wenn
ich seiner Zahlenreihe zustimme - die Geschichte stimmt ihr übrigens
ebenfalls zu.
Letzten Endes scheint es diesem Edelcharakter von Artikelautoren
darum zu gehen, Europa mit Hungernden zu fluten, die wir gefälligs zu
versorgen hätten, wobei er und Seinesgleichen diese Aktion von ihren
Elfenbeintürmen aus überwachen.
Ich würde ihm ja eher raten, mit seinen Erkenntnissen in die
Hungerländer zu ziehen und die Hungernden mit den Früchten seines
Geistes zu nähren, während wir anderen uns den Kopf darüber
zerbrechen, wie man das Bevölkerungsdesaster auf humane Art lösen
kann.