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  • blu_frisbee

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Re: Überbevölkerung ist relativ ...

TecDoc schrieb am 19. Mai 2013 00:08

> Natürlich könnten bei den vorhandenen Ressourcen noch viel mehr
> Menschen auf diesem Planeten (über-)leben.

Nach meinem Wissen >12Mrd. Man müßte sämtliches(!) arable Land untern
Pflug nehmen. Mit weitgehend vegetarischer Ernährung (1× die Woche
Fleisch) geht noch mehr. Damit ist peak phosphor, peak oil, peak
everything nicht weg, es müßte global Kreislaufwirtschaft eingeführt
werden. Mit kapitalistischer (dh privater) Produktionsweise
unmöglich.
Kleine Notiz am Rande: Die haben in der neolithisen Revolution den
falschen, nämlich 1jährigen Weizen kultiviert. Der sorgt für
vermehrte Erosion.
Die Prognosen des CoR werden -wenns so weitergeht- mit einiger
Verzögerung eintreten. 
Andere Fragen sind a) die Verschwendung b) die ungleiche Verteilung
des Konsums. 

> Doch daß ändert nichts an diesen Fakten:

> 1. Die Erde und ihre Ressourcen sind begrenzt. Bei einer permanent
> steigenden Bevölkerung werden sie *irgendwann* nicht mehr reichen.
> Man kann sicher darüber diskutieren, *wann*, ab welcher Zahl das sein
> wird. 

Bereits beim jetzigen Verbrauch der Industrieländer ist der
ecological foorprint der Menschheit insgesamt > 1. Wir müssen nicht
über potentielle Zukünfte sondern schon über die Gegenwart reden.

> Aber das Überbevölkerungs-Problem generell als bloßen "Mythos"
> abzutun, geht völlig an den Tatsachen vorbei.

> Und schon heute gilt grundsätzlich:

> 2. Je mehr Menschen, desto weniger Ressourcen(=Wohlstand) entfallen
> auf jeden einzelnem Menschen.

> Es trifft zwar zu, daß Ressourcen und Wohlstand heute sehr ungleich
> verteilt sind (was allerdings in der gesamten Menschheitsgeschichte
> nie anders war), doch ändert dies an den o.g. Fakten nichts.

Nichts wäre anders wenn die 5Mrd Ärmsten sagnwamal durch Zauberei von
der Erde verschwänden. De te fabula narrat. Sie wollen nur sich
persönlich nen persilschein ausstellen. MaW, ideologisches Geschwätz.

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