Lochkarte schrieb am 18. Mai 2013 20:30
> Feuermelder schrieb am 18. Mai 2013 12:50
>
> > Wie viele Menschen können tatsächlich halbwegs gut auf 149,0
> > Millionen km² (lt Wiki Landfläche der Erde) leben? Immmer
> > vorausgesetzt, dass z.B. Wüsten und Dschungel besiedelbar sind ohne
> > allzu großen ökologischen Verlust?
> >
>
> Da ist ein weiteres Problem. Es wird nicht ohne ökologischen Verlust
> gehen. Bei 1000 Mrd. Menschen bleibt für andere Spezies kaum noch
> Platz. Fleisch als Nahrung und Haustiere können wird uns dann sowieso
> weitgehend abschminken, also Weg mit Rindern, Rehen, Wildschweinen
> Hunden etc. Damit verschwinden auch die Raubtiere. Von Vögeln bleiben
> nur die Arten übrig, die menschliche Nähe tolerieren. Da wir dann
> aber nicht mehr in Häusern mit Gärten wohnen, sondern in Wohnsilos
> und jede freie Fläche der Intensiv-Landwirtschaft diente, werden das
> nicht so viele sein. Klar, Tauben und Ratten wird es weiterhin geben.
>
> Eine schreckliche Vorstellung, sowas will ich nicht. Bin ich jetzt
> ein menschenverachtender Ökonazi?
Wohl ganz bestimmt nicht - eher jemand mit gesundem Menschenverstand.
Andere Spezies fällt unter Ökoverlust! Noja 1000 Milliarden wäre wohl
eine arg negativ utopische Einschätzung. Wir sind jetzt 7,1
Milliarden (also noch unter 1% von den 1000), angeblich soll es bei
bei 9 bis 9,5 Milliarden wieder "herunter gehen". Vermutlich gibt es
eine Populations-Mathematik (Iteration soviel ich weiß), aber was die
jetzt genau zu diesem Problem sagt, weiß ich gerade nicht. Das
Wachstum unserer Gattung einzuschätzen geht wohl nur approximativ.
Bob
> Feuermelder schrieb am 18. Mai 2013 12:50
>
> > Wie viele Menschen können tatsächlich halbwegs gut auf 149,0
> > Millionen km² (lt Wiki Landfläche der Erde) leben? Immmer
> > vorausgesetzt, dass z.B. Wüsten und Dschungel besiedelbar sind ohne
> > allzu großen ökologischen Verlust?
> >
>
> Da ist ein weiteres Problem. Es wird nicht ohne ökologischen Verlust
> gehen. Bei 1000 Mrd. Menschen bleibt für andere Spezies kaum noch
> Platz. Fleisch als Nahrung und Haustiere können wird uns dann sowieso
> weitgehend abschminken, also Weg mit Rindern, Rehen, Wildschweinen
> Hunden etc. Damit verschwinden auch die Raubtiere. Von Vögeln bleiben
> nur die Arten übrig, die menschliche Nähe tolerieren. Da wir dann
> aber nicht mehr in Häusern mit Gärten wohnen, sondern in Wohnsilos
> und jede freie Fläche der Intensiv-Landwirtschaft diente, werden das
> nicht so viele sein. Klar, Tauben und Ratten wird es weiterhin geben.
>
> Eine schreckliche Vorstellung, sowas will ich nicht. Bin ich jetzt
> ein menschenverachtender Ökonazi?
Wohl ganz bestimmt nicht - eher jemand mit gesundem Menschenverstand.
Andere Spezies fällt unter Ökoverlust! Noja 1000 Milliarden wäre wohl
eine arg negativ utopische Einschätzung. Wir sind jetzt 7,1
Milliarden (also noch unter 1% von den 1000), angeblich soll es bei
bei 9 bis 9,5 Milliarden wieder "herunter gehen". Vermutlich gibt es
eine Populations-Mathematik (Iteration soviel ich weiß), aber was die
jetzt genau zu diesem Problem sagt, weiß ich gerade nicht. Das
Wachstum unserer Gattung einzuschätzen geht wohl nur approximativ.
Bob