EoltheDarkelf schrieb am 18. Mai 2013 12:54
> Klaus N schrieb am 18. Mai 2013 12:42
>
> In einer solchen 100% statischen Wirtschaftsordnung gibt es keinen
> Wettbewerb mehr, damit ist diese Wirtschaftsordnung auch kein
> Kapitalismus.
Wieso? Kapitalismus ist Marktwirtschaft + Privateigentum an
Produktionsmitteln. Und natürlich kann weiter Wettbewerb bestehen.
Nur dass eben sich das Ergebnis dadurch nicht ändert. Wie in der
Bundesliga: alle strengen sich an, trotzdem wird immer Bayern
Meister.
>
> Zudem ist eine 100% statische Wirtschaft nicht möglich: Es wird immer
> kurzfristige Schwankungen geben.
Stimmt. Aber wenn diese Schwankungen sich gegenseitig ausgleichen,
kann man trotzdem per Saldo von einer stationären Wirtschaft
sprechen. Aber es ist ein Idealtyp, so wie der absolute Nullpunkt,
bei dem keinerlei Atombewegungen mehr stattfinden.
> Klaus N schrieb am 18. Mai 2013 12:42
>
> In einer solchen 100% statischen Wirtschaftsordnung gibt es keinen
> Wettbewerb mehr, damit ist diese Wirtschaftsordnung auch kein
> Kapitalismus.
Wieso? Kapitalismus ist Marktwirtschaft + Privateigentum an
Produktionsmitteln. Und natürlich kann weiter Wettbewerb bestehen.
Nur dass eben sich das Ergebnis dadurch nicht ändert. Wie in der
Bundesliga: alle strengen sich an, trotzdem wird immer Bayern
Meister.
>
> Zudem ist eine 100% statische Wirtschaft nicht möglich: Es wird immer
> kurzfristige Schwankungen geben.
Stimmt. Aber wenn diese Schwankungen sich gegenseitig ausgleichen,
kann man trotzdem per Saldo von einer stationären Wirtschaft
sprechen. Aber es ist ein Idealtyp, so wie der absolute Nullpunkt,
bei dem keinerlei Atombewegungen mehr stattfinden.