Und was ist mit den Qualitäten?

Wie viele Menschen können tatsächlich halbwegs gut auf 149,0
Millionen km² (lt Wiki Landfläche der Erde) leben? Immmer
vorausgesetzt, dass z.B. Wüsten und Dschungel besiedelbar sind ohne
allzu großen ökologischen Verlust? 

Politische Panikmache wegen Über- oder Unterbevölkerung gibt es
leider, ebenso ist es utral übel, dass Menschen hungern müssen (woran
aber nicht nur der böse Westen oder Norden schuld ist, sondern wohl
auch tradierte Strukturen in Regionen). Aber dass der Planet so
locker "einige Milliarden Menschen" mehr "wegstecken" könnte, möchte
ich erstmal bezweifeln. Rein quantitativ betrachtet mag das vll.
sein, allerdings, was für eine angenommenes Lebensniveau fließt da in
die Rechnung ein? 

Menschsein hat eben auch Qualitäten - wir sind nunmal keine Ameisen!
Genau das macht wohl Grenzwert-Ermittlungen gar nicht so einfach,
weil Lebensqualität eben eine mehrdimensionale Bezugsgröße ist. Wer
will es festlegen? 

These: Letztlich werden es wohl neue und gute Technologien sein, die
mehr Fairness bringen, die Bewegungsradien erhöhen.
Bob