"Denn "keine andere Gruppe von Nationen" habe "sowohl die historische Identifikation mit der Freiheit als auch die geografische Reichweite, um demokratische Institutionen in jeder Region zu inspirieren und zu stärken."
Zunächst ist einiges festzustellen:
(1) Diese Gruppe von Nationen hat u.a. die Konlonialsysteme, die man als Verbrechen bezeichnen muss, hervorgebracht. Dieses Verbrechertum dauert fort, man beachte
die permanten Kriege, die die USA seit ihrer Existenz geführt hat und immer noch (in verschiedenen, auch versteckten, Varianten) weiterführen. Nur ein Verrückter kann glauben, dass ein solches System (Gruppe von Nationen) eine Zukunft hat.
(2) China stellt ein Land dar, das die längsten zuammenhängende Geschichte unter den heute lebenden Völkern repräsentiert, und dessen Bevölkerung wesentlich größer ist als die westliche Gruppe von Nationen zusammengenommen.
(3) Das 21. Jahrhundert wird ein chinesischen Jahrhundert sein, und China wird die künftige Grossmacht nr. 1 werden. Es zeigt sich immer deutlicher, dass das chinesische Gesellschaftssystem den pseudodemokratischen System der "westlichen Nationen" überlegen ist.
Daraus folgt: Es kann also nicht darum gehen, dass die westlichen Länder China
niederkämpfen und isolieren (das ist Größenwahn), sondern es kann nur darum gehen
wie diese westlichen Länder in das neue, in die Zukunft weisende chinesische System zu integrieren sind. Ich hoffe, dass diese westlichen Systemträger das recht bald begreifen, sonst gibt es ein böses Erwachen.
Ceterum censeo: Der US-Dollar als Weltwährung muss zerstört werden.
Ergänzung 1. Leseempfehlung: Wolfram Elsner: Das chinesische Jahrhundert (Westend Verlag) 2020
Ergänzung 2. Alles Wertvolle, das die westlichen Nationen hervorgebracht haben
(z.B. in Philosophie, Leibniz, Kant , Hegel, Marx), in der Literatur und Drama (Goethe, Byron, Shakespeare, ...), in der Musik (Beethoven, Mozart u.s.w.) wurde (und wird) von den lernbegierigen Chinesen liebevoll aufgenommen und weiterentwickelt.
Ergänzung 3. Die Ideen europäischen Aufklärung sind heute nicht mehr präsent, und diese arroganten Systemträger der westlichen Ländern bilden hier das Schlusslicht
Ergänzung 4. Die westlichen Länder können nur überleben, wenn sie an ihre
fortschritlichen Ideen anküpfen (Aufklärung, französische Revolution, u.s.w.)
und freundschaftlche Beziehungen zu China entwickeln.
Aus pragmatischen Gründen wird die deutsche Wirtschaft das am ehesten einsehen,
und an die kolossalen Möglichkeiten denken, die ein einheitlicher Wirtschaftsraum von
Lissabon bis Shanghai bietet.