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  • exkoelner

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2012

Re: Der Größenwahn der westlichen Systemträger

Das spaßige seit Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten ist, sobald Gesellschaften einen Widerspruch zwischen vorgeblichen Zielen und real erreichten Ergebnissen feststellen, wird die Kennzahl und das vorgeblich zu erreichende Ziel verändert.

Kapitalismus á la West macht alle reich und wohlhabend. Möp - stimmt nicht. Heute hat Bulgarien einen niedrigeren Mindestlohn, als in vielen Regionen Chinas.

Ja, aber die Überwachen. Möp - seit Snowden und Assange wissen wir, hier wird genauso, wenn nicht mehr überwacht, als in China.

Demokratie - Möp ...

Menschenrechte - Möp - es geht ein Journalist in der Türkei zu seiner Botschaft und will seinen Ausweis verlängern lassen, Saudi-Arabien - no comments.

Hunger, Collateralschäden und Tote durch Krieg und Corona-Maßnahmen, Tote durch Sanktionen wird so gut wie nie thematisiert, etc.

Produktionsketten überprüfen, das Grundprinzip der Globalisierung in Frage stellen - Möp - nur alberne Placebo-Handlungen, man will es gar nicht wissen, weil man es auch gar nicht ändern will ...

Aber "wir" retten die Welt - so jedenfalls nicht. Entweder ist die Welt mit den von den Regierungen und der besitzenden Klasse nützlichen Mitteln, gar nicht zu retten - wozu dann? Oder es bedarf ganz anderer Maßnahmen und Mittel, aber warum lassen wir dann die Kapitalinteressen darüber entscheiden, denen seit Jahrhunderten die Natur, der Mensch, die Gesellschaft am Arsch vorbei geht? Die, die uns bis heute mit ihren Insel-/Lobby-Interessen dahin gebracht haben, wo wir heute sind? Die haben den besten Plan für die Zukunft? Wie viel Gehirnschäden muss man haben, um so etwas zu denken?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.07.2021 19:16).

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