Westliche Investitionen in Infrastruktur waren im Zeitalter des Kolonialismus insbesondere Investitionen in Straßen und Bahnlinien, die zu den Häfen und Schiffen der Kolonialherren führten oder ihre administrative Herrschaft erleichtern sollten.
Später waren es UNO- und Weltbank-Großprojekte, die viel Prestige für die Beteiligten und wirtschaftliche Vorteile für die “Entwicklungshelfer” versprachen, aber regelmäßig am Bedarf der Menschen vorbeigeplant waren.
Aktuell bedeutet westliche “Investition in Infrastruktur” zumeist den Aufbau militärischer Strukturen und Waffenlieferungen.
Der kürzliche Beschluss der G7, mit “Built Back Better” eine Alternative zur Neuen Seidenstraße zu schaffen, wenn auch ohne konkrete Fnanzierungspläne - LOL - ist jedenfalls eine Totgeburt, da als einziges Ziel formuliert wird China die Stirn zu bieten - wieder ohne das geringste Interesse an den Ländern und Bevölkerungen, auf die dieses Projekt gerichtet sein soll.