NoLix schrieb am 18. Juli 2003 10:56
>
> Wesentliche Grundzüge des Menschen sind genetische vordefiniert, das
> bisschen was sich flexibel an die Umwelt anpasst hält ihn nicht davon
> irgendwelche "dunklen" Triebe zu haben.
>
> In diesem Punkt unterscheidet sich ein Mensch von vor 160.000 Jahren
> in keinster Weise von einem Menschen von heute.
Ja, ja - essen und atmen tut er auch noch wie vor dem.
> Die Nichtanerkennung dieser Tatsache ist nur eine Zeichen
> verzweifelter Rechtfertigungsversuche von unrealistisch denkenden
> Idealisten und Weltverbessereren.
So ein Quatsch. Seit wann steckt das Denken in den Genen?
Wieviele Sprachen gab es vor 160'000 Jahren?
> Soweit ich mich erinnern kann ging es vor 2 Monaten um den Punkt, in
> wie weit der Mensch sich verändert hat, der Mensch hat sich nicht
> verändert, lediglich der kulturelle, wirtschaftliche,
> wissenschaftliche Rahmen hat sich dank der rationalistischen
> Aufklärung und liberaler Werte weiterentwickelt.
Da der Mensch in erster Linie und vor allem durch seine kulturellen
und zivlisatorischen Errungenschaften definiert wird, wozu übrigens
auch sein Verhalten zu rechnen ist, darf man wohl darauf bestehen,
dass der heutige Mensch nur auf sehr elementarer Stufe mit seinen
prähistorischen Vorfahren zu vergleichen ist.
> Klägliche Versuche, Dinge wie den Sozialismus zu realisieren, haben
> eindrucksvoll bewiesen, dass die Natur des Menschen eine biologische
> Konstante ist.
Ach wirklich? Mit Kenntnis von Beweistheorie wär Dir klar, dass Deine
Behauptung rein gar nichts beweist. Deine Argumentation ist ungefähr
so schlau wie diejenige der Kritiker der Idee, Luftschiffe zu bauen,
die schwerer als Luft seien. Nach den ersten Misserfolgen der
Erfinder von echten Flugzeugen waren sie besonders bestärkt in ihrer
Meinung. Heute lächeln wir über ihre Selbstsicherheit.
> Wer sich jetzt immer noch in grenzenloser menschlischer Arroganz als
> Krone der Schöpfung sehen will, soll es tun, aber sich niemals
> beschweren das es nicht funktioniert.
Der Satz is so hohl, dass man ihn löschen sollte.
> Lang lebe der Kapitalisums, Tod den Götzenanbetern
Wolltest Du nicht Ideologien ausmerzen?
> Im Gegensatz zu Bush habe ich für Religion nichts übrig - schon mal
> was von radikalen Liberalismus oder kritischen Rationalismus gehört?
>
> Ich bin eher so ein Thatcher Typ, und stolz drauf.
>
> Regards,
> NoLix
Thatcher Margareth? Die Vollidiotin, die England fast ruiniert hat
und 10000e Tote auf ihrem Gewissen hat? Ich möchte nicht einmal als
Toter in Ihre Nähe kommen. Worauf kann man im Zusammenhang mit ihr
nur stolz sein?
>
> Wesentliche Grundzüge des Menschen sind genetische vordefiniert, das
> bisschen was sich flexibel an die Umwelt anpasst hält ihn nicht davon
> irgendwelche "dunklen" Triebe zu haben.
>
> In diesem Punkt unterscheidet sich ein Mensch von vor 160.000 Jahren
> in keinster Weise von einem Menschen von heute.
Ja, ja - essen und atmen tut er auch noch wie vor dem.
> Die Nichtanerkennung dieser Tatsache ist nur eine Zeichen
> verzweifelter Rechtfertigungsversuche von unrealistisch denkenden
> Idealisten und Weltverbessereren.
So ein Quatsch. Seit wann steckt das Denken in den Genen?
Wieviele Sprachen gab es vor 160'000 Jahren?
> Soweit ich mich erinnern kann ging es vor 2 Monaten um den Punkt, in
> wie weit der Mensch sich verändert hat, der Mensch hat sich nicht
> verändert, lediglich der kulturelle, wirtschaftliche,
> wissenschaftliche Rahmen hat sich dank der rationalistischen
> Aufklärung und liberaler Werte weiterentwickelt.
Da der Mensch in erster Linie und vor allem durch seine kulturellen
und zivlisatorischen Errungenschaften definiert wird, wozu übrigens
auch sein Verhalten zu rechnen ist, darf man wohl darauf bestehen,
dass der heutige Mensch nur auf sehr elementarer Stufe mit seinen
prähistorischen Vorfahren zu vergleichen ist.
> Klägliche Versuche, Dinge wie den Sozialismus zu realisieren, haben
> eindrucksvoll bewiesen, dass die Natur des Menschen eine biologische
> Konstante ist.
Ach wirklich? Mit Kenntnis von Beweistheorie wär Dir klar, dass Deine
Behauptung rein gar nichts beweist. Deine Argumentation ist ungefähr
so schlau wie diejenige der Kritiker der Idee, Luftschiffe zu bauen,
die schwerer als Luft seien. Nach den ersten Misserfolgen der
Erfinder von echten Flugzeugen waren sie besonders bestärkt in ihrer
Meinung. Heute lächeln wir über ihre Selbstsicherheit.
> Wer sich jetzt immer noch in grenzenloser menschlischer Arroganz als
> Krone der Schöpfung sehen will, soll es tun, aber sich niemals
> beschweren das es nicht funktioniert.
Der Satz is so hohl, dass man ihn löschen sollte.
> Lang lebe der Kapitalisums, Tod den Götzenanbetern
Wolltest Du nicht Ideologien ausmerzen?
> Im Gegensatz zu Bush habe ich für Religion nichts übrig - schon mal
> was von radikalen Liberalismus oder kritischen Rationalismus gehört?
>
> Ich bin eher so ein Thatcher Typ, und stolz drauf.
>
> Regards,
> NoLix
Thatcher Margareth? Die Vollidiotin, die England fast ruiniert hat
und 10000e Tote auf ihrem Gewissen hat? Ich möchte nicht einmal als
Toter in Ihre Nähe kommen. Worauf kann man im Zusammenhang mit ihr
nur stolz sein?