bei Lempke an: sein Waffenlager, das er sich als Förster unmöglich beschaffen konnte, ist mit Sicherheit eines der Gladio-Waffenlager. Der Kopf von Gladio saß bei der NATO, wie aus den Veröffentlichungen von Daniele Ganser hervor geht. Die Waffenlager dienten angeblich der Ausrüstung von Partisanen, falls die Sowjetunion einfällt. Tatsächlich wurden sie gebraucht, um Terroranschläge zu verüben, die man den Linken in die Schuhe schieben konnte. Es ist sehr wahrscheinlich, dass deutsche Geheimdienste Bescheid wussten und Gladio betreuten.
Somit wäre die WSG Hoffmann der sichtbare Teil von Gladio gewesen. So etwas war damals schon schwer am Rande des Akzeptablen und heute würde es unter keinen Umständen geduldet oder von der Öffentlichkeit akzeptiert. Hoffmann betonte stets, es handle sich nur um Wehrsport, es seien auch Kommunisten dabei. Was natürlich nicht stimmte, die WSG steckte im Stil der SA ihre Claims ab. Ich vermisse den Hoffmann irgendwie schon: heutigen Nazis täte eine Grundausbildung beim Hoffman richtig gut. Die wären kuriert.
Heute ist man effektiver: alle, die den Rechten nicht passen, bekommen Morddrohungen. Das hat eine ganz andere Reichweite als dieser Hoffmann. Was als völlig harmlos eingestuft wird, das taucht in keinem Verfassungsschutzbericht auf und es wird nicht der geringste Versuch unternommen, das abzustellen. Wird das unter Rechtsterrorismus geführt, wenn einem der Bedrohten etwas passiert? Natürlich nicht. Es könnte neben Lübcke noch viele andere Opfer geben.
Und es geht weiter, in genau diesem Stil:
Gruß Artur