Wem nützt das denn?

Da ist nicht nur schlampige Tätigkeit dahinter, allzuviel ist ungesund. Man versteckt sich hinter sonst sinnvollen Regelungen.
Ich halte es für möglich, daß "ab und an" , aber immer wieder nicht nur Dinge aus dem Ruder laufen, sondern daß dies sogar provoziert, gewünscht, gesteuert wird. Die ganzen Dienste erstreiten so ihre Berechtigung.
Neben dieser Möglichkeit mit einer signifikanten Wahrscheinlichkeit vermute ich, daß ohne diese Art der Vorgehensweise weniger passieren würde, weil stümperhafter vorgegangen wird, die Hürden zu hoch sind. Die V-Leute berichten nicht, sondern greifen aktiv ins Geschehen ein, um nicht enttarnt zu werden. Ein selbstregulierender Mechanismus sozusagen, mit bösem Ausgang.
Welche Methoden helfen dagegen? Persönliche Haftung für verschwindende "gefährliche Dinge", in Form von unbedingten, langjährigen Haftstrafen. Produktionsüberwachung solcher Dinge. V-Leute kontrollieren, permanent. Es gibt technische Möglichkeiten, die nicht einfach aufdeckbar sind.
Eine anders organisierte Führungsstruktur der Leute - Mehrfachbetreuung durch verschiedene Kontakte in zufälliger Folge.
Den Experten könnte mehr einfallen.
Ich möchte Ermittlungen jicht abschaffen, aber den Zwang, sich selbst begründen zu müssen. Über weitere Ursachen für strukturbedingte Fehlanreize sollten ein paar Analytiker eine Studie anfertigen, dann laßt uns demokratisch offen drüber reden.