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  • Ungefragter 2

mehr als 1000 Beiträge seit 20.03.2020

Wie beeinflussen die offshore Anlagen die küstennahen Meeresströmungen?

"Dort, auf See, war auch die Belastung der Anlagen durch den Orkan am stärksten, wie man sich denken kann. Bäume, Wälder und Häuser bremsen Wind über Land deutlich ab.
Das ist auch der Grund, weshalb die Anlagen in der flachen südlichen Nordsee trotz des größeren Aufwands so attraktiv sind. Daher waren unter den – bisher ungewöhnlich guten Windbedingungen 2022 – in den ersten eineinhalb Monaten des Jahres die Anlagen auf Land im Durchschnitt zu 37 Prozent ausgelastet, die auf See aber zu 57 Prozent."

Wie beeinflussen die offshore Anlagen die küstennahen Meeresströmungen? Was ist mit den bodennahen Luftströmungen bei immer mehr riesigen onshore Windrädern? Was ist dann mit Windbestäubung, Luftaustausch in den Städten u.s.w.?

Weiß man das schon oder möchte man das gar nicht wissen? Ist es so wie mit der angeblich so ökologischen Wasserkraft? Ich befürchte, für ein dichtgedrängt lebendes Volk von über 80 Millionen Menschen in einem Industriestaat, gibt es keine wirklich ökologische und gleichzeitig klimafreundliche Lösung der Energieproblematik, die nur mit Ressourcen vor Ort arbeitet.

Die vorindustriellen Wind- und Wassermühlen konnten jenseits der heutigen Gigantomanie halbwegs umweltfreundlich Energie produzieren. Der Verlust an Fischen und Vögeln war marginal. Die Wanderung der Fische wurde nicht behindert. Die gigantische Abholzung der Wälder, die im Frühmittelalter begann, war für Fisch und Fluss wegen der Gewässereinträge hingegen schon fast der Todesstoß.

Aber vielleicht ist ja nur der 3 Schluchten Staudamm eine ökologische Katastrophe, weil er das Pech in der neuerdings verhassten Volksrepublik liegt.

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